Trotz langem Beta-Test

macOS Tahoe lässt sich nicht auf M3 Ultra Mac Studios installieren

M3 Ultra Mac Studios können derzeit nicht auf macOS Tahoe aktualisiert werden. Ein Hardware-Check schlägt fehl und verhindert die Installation.

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Ein Bug verhindert derzeit die Installation von macOS Tahoe auf Mac Studios mit M3 Ultra Chip. Betroffene Nutzende erleben ein frustrierendes Problem: Die Installation scheint zu funktionieren, das System startet neu, aber anstatt der neuen macOS-Version läuft weiterhin macOS Sequoia 15.7.

Quickread: Auf einen Blick
  • Mac Studios mit M3 Ultra Chip können nicht auf macOS Tahoe aktualisiert werden.
  • Die Installation schlägt bei einer Hardware-Überprüfung der Neural Engine fehl.
  • Apple ist über das Problem informiert und arbeitet an einer Lösung.

M3 Ultra Mac Studios betroffen

Der Fehler tritt ausschließlich bei Mac Studio Modellen mit M3 Ultra Chip auf. Nutzende berichten in der Apple Support Community, dass sie nach dem Download und der scheinbar erfolgreichen Installation von macOS Tahoe wieder bei macOS Sequoia 15.7 landen. Mehrere Installationsversuche schlagen fehl, das System bleibt bei der älteren Version.

Ein Nutzer, der sich die Fehlermeldungen genauer angesehen hat, vermutet die Ursache im Installationsprozess: Der Installer lädt zwar den macOS Tahoe Treiber für Apples Neural Engine, aber anschließend schlägt eine Hardware-Überprüfung fehl und die Installation bricht ab.

Verschiedene Installationsmethoden versagen

Die betroffenen Mac Studio Besitzende haben bereits verschiedene Lösungsansätze ausprobiert. Weder die Standard-Softwareaktualisierung noch die Installation über den abgesicherten Modus oder den Wiederherstellungsmodus führten zum Erfolg. Alle Versuche enden mit demselben Ergebnis: macOS Sequoia 15.7 bleibt installiert.

Neural Engine erklärt!

Die Neural Engine ist ein spezialisierter Chip-Bereich in Apples Prozessoren, der für maschinelles Lernen und KI-Berechnungen optimiert ist. Sie beschleunigt Aufgaben wie Gesichtserkennung, Sprachverarbeitung und andere intelligente Funktionen in macOS und Apps. Bei der macOS Tahoe Installation scheint eine Überprüfung dieser Hardware-Komponente zu scheitern.

Kein Workaround verfügbar

Derzeit gibt es keine bekannte Lösung für das Problem. Die M3 Ultra Mac Studio Nutzenden müssen auf ein Update von Apple warten, das den Installationsfehler behebt. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben über das Problem informiert, sodass eine Lösung hoffentlich bald verfügbar sein wird.

Die Situation ist besonders ärgerlich, da macOS Tahoe mit der neuen Liquid Glass Oberfläche, der Phone App für Mac, erweiterten Spotlight-Aktionen und einer anpassbaren Kontrollzentrale in der Menüleiste viele interessante Neuerungen bietet. Für M3 Ultra Mac Studio Nutzende bleibt vorerst nur das Warten auf einen Fix von Apple.

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Was ich gehört habe ist das kein Fehler!
Die Mac Studios sind schlichtweg vom Support ausgemustert worden.
Apple muß den Umsatz steigern da zuletzt die Aktienkurse gefallen sind.
Daher der ungewöhnliche Schritt.
Die einfachste Lösung um auf MacOS Tahoe upgraden zu können besteht darin, im Apple-Store einen neuen Mac Studio oder einen neuen Mac Pro zu kaufen.
Damit sind sie wieder mindestens für Upgrades gerüstet.

sorry, aber totaler Blödsinn.
Wir haben hier im Büro lauter MacStudios- vom allerersten bis zum aktuellsten. Überall hat die Installation perfekt geklappt und auch im Netzwerk funktionieren alle tadellos. Das ist dann wohl eine Fake- Information, die da kursiert.

Es betrifft spezifisch *nur* den M3 Ultra und laut der Apple Support Communities scheint es (vor ein paar Stunden) noch der Fall gewesen zu sein: https://discussions.apple.com/thread/256136192?sortBy=rank&page=3

Mein Mac Studio M4 Max hat das Update erfolgreich aufgespielt. Nachdem der extrem langsame Download überwunden war...aber das ist eine andere Geschichte ;-)

Nicht antworten. Apple-Kunde ist ein Troll, dessen einziger Lebensinhalt darin besteht hier unter jedem Bericht einen unqualifizierten Senf zu setzen. Ob das nun an mangelndem Kleingeld und daraus resultierendem Hass auf all diejenigen, die sich Apple-Produkte leisten können liegt oder Defiziten südlich des eigenen Äquators kann ich nicht beurteilen. Aber bitte Trolle nicht füttern.

Es freut mich das meine Kommentare bei Ihnen so gut ankommen! Es ist großartig dass Sie Ihrer Begeisterung so stark Ausdruck verleihen.
Gerne sind Sie eingeladen sich auch weiter an meinen künftigen Stellungnahmen zu erbauen. Es ist wunderbar wenn Menschen wie Sie Ihrer Persönlichkeit soviel Raum geben und keinerlei Scheu haben Ihre Haltung zu offenbaren! Danke!

Ernsthaft: Die dummen, naiven Gesicht von den Apple-Fans sollte man online stellen :))
Das wäre zum tot lachen.
Die Boys und Girlies gehören nicht zu den Auserwählten obwohl sie brav neue Hardware gekauft haben. Der große Meister Tim lässt sie auf einer Stufe mit den ärmlichen und kleinverdienenden Windoofies... Schlimm...! :)))

Ernsthaft: geh zum Arzt. Deine Medikation ist komplett falsch. Noch äußert sich das lediglich in diesem Erbrochenem, welches als Kommentar getarnt ist. Aber bevor das zu bleibenden Schäden führt, solltest Du das dringend kontrollieren lassen.

Meine Rede. Jedem den irgendwas nicht passt bei Apple ist als Troll zu bezeichnen. So gibt es dann keine Kritik an Apple und der Umsatz steigt.
Selbstverständlich liegt es nur am Geld wenn eine Person Apple kritisch sieht, es liegt immer nur daran das diese Personen gar keine Apple-Produkte besitzt. Den hätte die Person welche, dann wäre er ausschließlich zufrieden mit der wundervollen Apple-Technologie und würde sie kritiklos weiter empfehlen und den Umsatz von Apple unterstützen.
Solche "Trolle" beleidigt man am besten gleich mal um ein nachhaltiges Zeugniss der eigenen Intelligenz zu manifestieren.
Es hat keinen zu interessieren ob es bessere Anbieter oder Geräte gibt oder nicht. Die Leute sollen einfach kaufen. Und zwar in dem Intervall den Apple mit seiner Hard- und Softwarepolitik, sowie mit dem Öko-System vorgibt. Dazu ist es am besten wenn sie erst gar nichts kritisches lesen oder selber nachzudenken beginnen. Das alles schadet im Endeffekt den Umsatz und den Kursen.

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