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MacBook Pro mit Radeon Pro Vega: Apple-Event bringt Pro-Grafik auf Premium-Notebook

Mitte November 2018 bekommt das MacBook-Pro-Spitzenmodell wahlweise zwei neue Grafikkarten als Build-to-Order-Option. Dies sind wahlweise die Radeon Pro Vega 16 oder die Radeon Pro Vega 20, beide jeweils mit 4 GB HBM2 Grafikspeicher. Das sind „kleinere“ Ausgaben der Grafikkarte, die Apple auch im iMac Pro einsetzt. Zu den Preisen dieser Optionen macht Apple aber noch keine Angaben. Dafür soll die Grafikleistung um 60 Prozent steigen.

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Bei dem Apple Event ging es heute (30.10) – fast schon wie erwartet – um das neue iPad Pro mit neuem Pencil, um einen neuen Mac Mini und um das neue MacBook Air mit Retina Display. Aber für das MacBook Pro ist auch keine spannende Kleinigkeit berichtenswert, denn Apple führt im November 2018 eine neue Build-to-Order-Option ein. Dabei handelt es sich im Prinzip um die Graphikkarte aus dem iMac Pro, die Apple auf Kundenwunsch ins Spitzenmodell vom MacBook Pro einbaut. 

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Nur beim MacBook Pro 15-Zoll mit 2,6 Gigahertz 6-Core i7 mit dem Basispreis von 3.299 Euro werden ab Mitte November zwei neue Grafikkarten zur Auswahl angeboten. Dies sind wahlweise die Radeon Pro Vega 16 oder die Radeon Pro Vega 20, beide jeweils mit 4 GB HBM2 Grafikspeicher. Zu den Preisen dieser Optionen macht Apple noch keine Angaben.

Dafür lobt Apple bereits die erwartete Leistung der Radeon Pro Vega im mobilen Mac. Die Grafikleistung soll 60 Prozent schneller sein in den Bereichen Video-Verarbeitung, 3D-Design und für Renderings. Im folgenden die Wortwahl von apple.com.

Radeon Pro Vega Grafik


Das 15" MacBook Pro hat jetzt Radeon Pro Vega GPU Optionen – die ersten eigenständigen Vega GPUs in einem Notebook. Mit derselben Grafik­architektur wie im iMac Pro liefert Vega eine verbesserte Rechen-Engine und nutzt High Bandwidth Memory (HBM2). HBM2 verdoppelt die Speicher­bandbreite der GPU und verbraucht gleichzeitig deutlich weniger Energie. So kann mehr von der Leistung, die für die Grafik vorgesehen ist, von der GPU selbst genutzt werden. Das Ergebnis ist eine deutlich schnellere Grafikleistung – bis zu 60 % schneller als Radeon Pro 560X15 – um anspruchsvolle Aufgaben für Video, 3D, Rendering und mit großen Datenmengen zu erledigen.

Beim iMac Pro kommen wahlweise die Radeon Pro Vega 56 mit 8 Gigabyte Grafikspeicher oder die Vega 64 mit 16 Gigabyte Grafikspeicher zum Einsatz. Die Vega 64 bedeutet einen Aufpreis von 720 Euro. Für den Einsatz in Notebooks wurden die Vega 16 und Vega 20 basierend auf der AMD-Vega-Architektur für einen kühlen und leisen Betrieb entwickelt. Dazu gehört ein hauchdünnes Design, das im Vergleich zu herkömmlichen GDDR5-basierten Grafikprozessoren weniger Platz in einem Notebook beansprucht. Die neuen Grafikkarten für das Spitzenmodell der Mac-Book-Computer sollen ab dem 14. November bestellbar werden. 

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