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A18 Pro oder A19 Pro: Welcher iPhone-Chip steckt im neuen günstigen MacBook?

Apple arbeitet an einem günstigen MacBook mit iPhone-Prozessor. Doch welcher Chip kommt zum Einsatz – der A18 Pro oder der neuere A19 Pro?

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Apple arbeitet bekanntlich an einem neuen MacBook, das erstmals mit einem iPhone-Chip anstatt einem Mac-spezifischen M-Chip ausgestattet wird. Doch welcher Prozessor wird letztendlich zum Einsatz kommen – der A18 Pro oder der neuere A19 Pro?

Quickread: Auf einen Blick
  • Supply-Chain-Analyst Ming-Chi Kuo und Code-Hinweise deuten auf den A18 Pro als wahrscheinlichste Option hin.
  • Der A19 Pro würde mit zwölf Gigabyte RAM mehr Arbeitsspeicher bieten als der A18 Pro mit acht Gigabyte.
  • Beide Chips unterstützen kein Thunderbolt und würden das MacBook auf einen externen Monitor beschränken.

A18 Pro als wahrscheinlichste Option

Die meisten Gerüchte deuten darauf hin, dass das günstige MacBook mit dem A18 Pro-Chip ausgestattet wird. Supply-Chain-Analyst Ming-Chi Kuo erwähnte bereits im Juni explizit den A18 Pro als Herzstück des neuen Laptops. DigiTimes bestätigte diese Informationen zusätzlich.

Der A18 Pro bietet eine ähnliche Leistung wie der M1-Chip und verfügt über eine 6-Kern-CPU, eine 6-Kern-GPU sowie eine 16-Kern Neural Engine. Diese Ausstattung würde für ein Einsteiger-MacBook durchaus ausreichen und könnte als direkter Nachfolger des alten MacBook Air mit M1-Chip fungieren, das derzeit nur noch über ausgewählte Anbieter erhältlich ist.

A19 Pro als Alternative im Gespräch

Dennoch gibt es auch Stimmen, die für den A19 Pro sprechen. Ein Account namens „Mobile Phone Chip Expert“ auf der chinesischen Social-Media-Plattform Weibo behauptete kürzlich, Apple erwäge den Einsatz des A19 Pro im günstigen MacBook. Diese Quelle hatte bereits zuvor korrekt vorhergesagt, dass mindestens ein iPhone 17-Modell mit zwölf Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet wird.

A18 Pro erklärt!

Der A18 Pro ist Apples aktueller High-End-Prozessor für das iPhone 16 Pro und bietet eine 6-Kern-CPU sowie eine 6-Kern-GPU. Seine Leistung entspricht etwa dem M1-Chip, der in älteren MacBook-Modellen verwendet wurde. Der Chip verfügt über acht Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 16-Kern Neural Engine für KI-Aufgaben.

Der A19 Pro würde gegenüber dem A18 Pro mehrere Vorteile bieten. Der neuere Chip ist nicht nur schneller, sondern verfügt auch über zwölf Gigabyte Arbeitsspeicher anstatt der acht Gigabyte des A18 Pro. Das wäre ein wichtiger Punkt, da alle aktuellen Mac-Modelle seit dem vergangenen Jahr mit mindestens 16 Gigabyte RAM ausgeliefert werden. Lediglich das fünf Jahre alte MacBook Air mit M1-Chip bildet mit seinen acht Gigabyte eine Ausnahme.

Technische Einschränkungen beider Chips

Sowohl der A18 Pro als auch der A19 Pro unterstützen kein Thunderbolt. Das bedeutet, dass das neue MacBook voraussichtlich nur mit regulären USB-C-Anschlüssen ausgestattet wäre. Diese sehen zwar identisch zu Thunderbolt-Ports aus, beschränken die Datenübertragung jedoch auf maximal zehn Gigabit pro Sekunde. Außerdem würde nur ein externer Monitor nativ unterstützt, wobei DisplayLink-Adapter diese Beschränkung umgehen können.

Design und Verfügbarkeit

Kuo erwartet ein 13-Zoll-Display für das günstige MacBook sowie mögliche Farbvarianten in Silber, Blau, Rosa und Gelb. Die Produktion soll Ende des vierten Quartals 2025 oder Anfang des ersten Quartals 2026 beginnen.

Da Apple häufig neue Macs im Oktober vorstellt, könnte das günstige MacBook bereits im kommenden Monat debütieren. Andernfalls wäre März 2026 der nächstwahrscheinliche Zeitraum für eine Ankündigung.

Die Entscheidung zwischen A18 Pro und A19 Pro dürfte letztendlich von Apples Produktionsplänen und Kostenkalkulationen abhängen. Während der A18 Pro für die erste Generation ausreichen könnte, würde der A19 Pro dem MacBook mehr Zukunftssicherheit verleihen.

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Upselling. Wer nicht weiß was das ist bitte bemühen Sie Wikipedia!
Strategie: Man wirft ein untaugliches Gerät günstig auf den Markt um damit Kundeninteresse zu lukreiren. Da der Kunde dann aber schnell fesstellen wird dass, das Gerät nicht einmal seinen Grundbedarf abdecken kann,
wird er schnell den Kauf eines teureren funktionalen Geräts anstreben. Infolge wird er auch bereit sein mehr Geld zu entrichten.
Letztendlich wäre es für den Kunden günstiger gewesen, gleich das teurere Modell zu kaufen.

Danke!

Sowas gibt es bei der Konkurrenz selbstredend nicht. Diese 17-Zoll-Laptops mit Celeron-Prozessor für 299 Euro.

Ne warte, der Elektronik-Fachmarkt ist voll mit diesen Dingern, weil sie billig sind.

Also, wenn ein MacBook mit iPhone-Chip halbwegs geradeaus booten kann und von YouTube noch nicht überlastet ist, wäre das bereits ein besseres Produkt als dieser Manufactured E-Waste.

Es ist sehr erfreulich dass Sie sich so sehr für Apple engagieren! Also "geradeaus booten" sollte das "Apple-Markenprodukt made in Asia" für wohl knappe € 1000,00 nun doch können. ;) Dazu dürfte sogar Apples "grandios-neue" MBoot-Rom ausreichen ohne Refind, Sysdemd oder gar Coreboot nachzuordern. ;)) Nur: ähnliches Hightech gibt es auch bei Temu, und Alibaba für weniger als unter € 200,00.
Wie es aussieht wird mangels an geharnischter Kritik, Apple noch zum Ramsch-Discounter avancieren..

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