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Mac-Apps: Tipps aus der Redaktion

Wir stellen Ihnen erneut ein paar Empfehlungen aus dem App Store vor. Dieses Mal dabei: Microsoft To-Do, Microsoft Edge, Affinity Publisher, Noteplan, Clicker for Netflix und Tweetdeck.

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Microsoft To-Do

Aufgabenverwaltung: Microsoft belässt es nicht bei einer Neuerscheinung für den Mac. Während sich der Edge-Browser noch in der Beta-Phase befindet, steht die Mac-App für die To-Do-App von Microsoft ganz frisch im App Store zum Download bereit. Dabei ist allerdings nur die Mac-App wirklich neu, denn die Aufgabenverwaltung von Microsoft ist für Apple-Kunden bereits seit einiger Zeit für iOS und per Browser nutzbar. Dabei handelt es sich um einen Nachfolger der Wunderlist-App, welche Microsoft 2015 aufgekauft und leider eingestellt hatte. Bei den Funktionen setzt Microsoft im Grunde auf eine ganz klassische To-Do-App. Eine Tagesübersicht hilft Ihnen dabei, alle anstehenden To-Dos zu planen und zeigt Ihnen direkt an, welche Tätigkeiten demnächst fällig oder überfällig sind. Die einzelnen Aufgaben können Sie mit Ihren Kontakten teilen und so zusammenarbeiten. Mit dem obligatorischen Microsoft-Account werden die To-Dos zwischen verschiedenen Geräten synchronisiert und bleiben so immer auf dem neuesten Stand. Da Microsoft seine App kostenlos anbietet, kann sich ein Download durchaus lohnen.

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Microsoft Edge

Microsoft Edge
Microsoft Edge (Bild: Screenshot)

Browser: Edge, der Microsoft-Haus-Browser für den Mac? Das wäre ja fast, wie wenn es den Safari-Browser für Windows geben würde! Ach, gab es zwischen 2007 und 2012 auch? Und den Internet Explorer gab es vor 15 Jahren auch schon mal für den Mac? Dann bleibt ja zu hoffen, dass Microsoft den Edge Browser nicht ebenfalls nach einigen Jahren wieder erfolglos einstellt. Auch wenn der Ur-Ahne des aktuellen Windows-Browser der unbeliebte und zurecht kritisierte Internet Explorer ist, mit ihm hat Edge nicht mehr viel zu tun. Und um das auch Apple-Nutzern zu beweisen, entwickelt Microsoft aktuell eine Version für macOS. Eine iPhone-App ist bereis seit 2017 verfügbar. Die Basis von Edge stellt, wie bei vielen anderen Browsern, der Chromium-Unterbau von Google dar. Der Vorteil hier: Chromium bietet die Möglichkeit einen schnellen und mit modernen Technologien kompatiblen Browser zu gestalten und dabei die Entwicklungskosten relativ gering zu halten. Edge richtet sich besonders an Nutzer, die zum Beispiel mit Windows und macOS arbeiten, denn die Integration verschiedener Microsoft-Dienste ermöglicht unter anderem die Synchronisation von Lesezeichen und Passwörtern über Betriebssystem-Grenzen hinweg. Wer sich Edge für macOS schon einmal ansehen möchte, der findet das entsprechende Beta-Programm auf der Microsoft-Insider-Webseite. Als Hauptbrowser sollte man Edge aber noch nicht einsetzen, aktuell handelt es sich schlicht um eine Beta.

Fazit: Wer im Büro einen Windows-Rechner und zu Hause einen Mac nutzt, für den könnte der Edge-Browser eine gute Alternative zu Chrome und Co. sein.

Affinity Publisher

Der Publisher ist ein InDesign-Konkurrent
Der Publisher ist ein InDesign-Konkurrent (Bild: Screenshot)

Indesign-Alternative: Es hat ein bisschen gedauert, doch nach der Ankündigung 2017 und einer ausführlichen Beta-Phase ist der Affinity Publisher nun offiziell erschienen. Mit ihm greif das britische Entwicklerstudio Serif nun bereits die dritte Profi-App von Adobe an. 2014 wurde zunächst das Zeichenprogramm Affinity Designer vorgestellt, welches sich als Konkurrent zu Adobe Illustrator versteht. 2016 folgte dann der Photoshop-Killer Affinity Photo, welcher inzwischen auch als eine der wenigen echten Pro-Apps für das iPad verfügbar ist. Nun möchte Serif auch Nutzer von Indesign zu einem Umstieg bewegen und wie bei den beiden vorausgegangenen Programmen könnte auch dies wieder erstaunlich gut gelingen. Die Affinity-Programme weisen nämlich einen ähnlich hohen Funktionsumfang wie die Adobe-Konkurrenz auf, sind speziell für Apple-Hardware entwickelt und kommen dabei völlig ohne Abo aus. Mit einmalig rund 60 Euro sind sie auch noch deutlich günstiger, als die mehreren hundert Euro, die Adobe aufruft.

Noteplan

Noteplan
Noteplan (Bild: Screenshot)

Notizen, Kalender & To-do: Der Mac-App-Store bietet unzählige Notizen-Apps, noch deutlich mehr To-do-Apps und immerhin einige Kalender-Anwendungen. Noteplan vereint diese drei Kategorien in einer einzigen App. Dort haben Sie Platz für Notizen, einen Wochen oder Monatskalender und sehen auf einen Blick Ihre To-dos. Für zwei Wochen können Sie die App kostenlos testen.

Clicker for Netflix

Clicker for Netflix
Clicker for Netflix (Bild: Screenshot)

Streaming am Mac: Ja, Netflix kann am Mac problemlos mit dem Browser aufgerufen und genutzt werden. Eine offizielle Mac-App suchen Freunde des Streamings aber vergeblich. Diese Lücke schließt nun Clicker. Die App bietet zum Beispiel eine Bild-in-Bild-Funktion, wird per Touch Bar bedient und kann Serien automatisch an der Stelle wiedergeben, an der Sie zuletzt aufgehört haben. Im Browser geht das alles nicht.

Tweetdeck

Tweetdeck
Tweetdeck (Bild: Screenshot)

Twitter für Fortgeschrittene: Twitter auf dem iPhone ist, dank einer recht brauchbaren Twitter-App, eine komfortable Sache. Wer am Mac twittern wollte, der war in der letzten Zeit aber auf den Browser angewiesen, oder musste eine uralte Version von Tweetdeck nutzen. Endlich verpasst Twitter der App ein lang ersehntes Update und versorgt Tweetdeck mit Funktionen wie Umfragen und GIF-Unterstützung.

*In-App-Käufe möglich

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