Neues aus dem App Store

Mac-Apps: Neue Vorschläge der Redaktion

Unsere Empfehlungen aus dem App Store: Hep - HTML-Editor, Office 365, Vivaldi und weitere Browser stellen wir Ihnen dieses Mal vor. Ebenso die weiteren Browser-Alternativen Firefox, Opera udn Omniweb.

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Hep – HTML Editor

Code-Editor mit Vorschau: Die Aufteilung des HTML-Editors Hep ist dreigeteilt. Links sehen Nutzer alle Dateien eines Projekts und können zwischen diesen umschalten. In der Mitte ist die Code-Ansicht untergebracht. In dieser wird direkt im HTML-Quelltext gearbeitet, dessen einzelne Elemente Hep durch Syntax-Highlighting farblich darstellt. Auch PHP, CSS und Javacript werden so hervorgehoben. Darüber hinaus ist auch eine Auto-Vervollständigung für den Code mit an Bord. Im Menü rechts ist schließlich eine sogenannte WYSIWYG-Vorschaufunktion („What you see is what you get“) angeordnet. Diese arbeitet in Echtzeit und stellt Veränderungen in der HTML-Datei direkt dar. So können Entwickler sofort sehen, was sich durch neuen Code im Ergebnis verändert. Wer möchte, kann das Projekt aus Hep heraus auch direkt in Safari öffnen und dort noch einmal überprüfen. Das Programm selbst ist erst seit ein paar Wochen verfügbar und an einigen Stellen noch ausbaufähig. So lassen sich zum Beispiel die Farben der Codedarstellung nicht anpassen und auch weitere Einstellungsmöglichkeiten sucht man noch vergeblich. Doch Hep zeigt bereits jetzt, welches Potential in dem Tool steckt. Eine kostenlose Demo-Version gibt es leider nicht, dafür erhalten Nutzer für 20 Euro den vollen Zugriff auf das Programm, denn die Entwickler verzichten völlig auf In-App-Käufe, Abonnements oder Werbung.

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Fazit: Ein Code-Editor, welcher nicht nur für Profis geeignet ist, sondern durch seine Vorschau-Funktionen auch Einsteigern das Arbeiten mit HTML ermöglicht und Veränderungen im Code umgehend darstellt.

‎Hep - Html Editor Pro
‎Hep - Html Editor Pro
Entwickler: Nebula SRL
Preis: Kostenlos

Office 365

Microsoft Office nun auch im App Store.
Microsoft Office nun auch im App Store. (Bild: Screenshot)

Der Office-Klassiker: Zugegeben, Microsoft Office für den Mac ist definitiv keine Neuheit mehr, dennoch gab es Ende Januar so etwas wie eine kleine Revolution im App Store. Microsoft bietet seine bekannten Office-Programme Word, Excel, Powerpoint, Outlook und Onenote in der 365-Version nun nicht mehr nur noch als direkten Download von der Hersteller-Webseite an, sondern auch in Apples App Store für den Mac. Diese Integration bietet den Nutzern zum Beispiel die Unterstützung des Dark Mode in macOS Mojave und die Touch Bar des MacBook Pro. Außerdem, und das dürfte für einige Kunden ein wichtiger Punkt sein, erfolgen die Updates bei den im App Store heruntergeladenen Versionen ebenfalls automatisch über diesen. Um die Programme nach dem Download nutzen zu können, setzt Microsoft ein jährliches Abonnement von mindestens 70 Euro voraus. Wer erst einmal ausprobieren möchte, wie sich Microsoft am Mac anfühlt, dem steht ein kostenloser Probemonat zur Verfügung.

Vivaldi

Vivaldi lässt Sie die Oberfläche individuell anpassen.
Vivaldi lässt Sie die Oberfläche individuell anpassen. (Bild: Screenshot)

Inoffizieller Opera-Nachfolger: Vivaldi und der Opera-Browser sind in gewisser Weise miteinander verwandt, denn der langjährige Leiter von Opera-Software ist einer der Gründer des Vivaldi-Entwicklerstudios. Darüber hinaus soll der neue Browser viele Funktionen unterstützen, welche das Opera-Team vor einiger Zeit gestrichen hatte. Und dieses Versprechen halten die Entwickler auch. Der Vivaldi-Browser besitzt einen sehr großen Funktionsumfang. Angefangen von gruppierten Tabs bis hin zu umfangreichen Notizen. Mit ihnen können Nutzer zu jeder geöffneten Webseite Anmerkungen notieren. Und auch Freunde von anpassbaren Menüoberflächen kommen auf ihre Kosten. Dazu stehen eine Vielzahl an bereits vordefinierten Skins bereit, alternativ kann Vivaldi sich sogar farblich an eine geöffnete Webseite anpassen. Die Entwickler arbeiten ständig an neuen Funktionen und wollen z.B. in naher Zukunft eine E-Mail-Funktion in den Browser integrieren. Erst kürzlich ist die Möglichkeit hinzugekommen, Videos in einem extra Pop-out-Fenster abzuspielen. Vivaldi mausert sich immer mehr zu einer echten Alternative zu Chrome und Safari.

Firefox

Firefox
Firefox (Bild: Screenshot)

Zweiter Platz: Im Jahr 2009 lag der weltweite Anteil des Internetnutzung mit dem Firefox-Browsers noch bei 30 Prozent, inzwischen sind es nur noch 10 Prozent. Dennoch belegt der freie Browser des Mozilla-Projektes damit weiterhin den zweiten Platz hinter Chrome und will als Firefox Quantum mit Geschwindigkeit und einem neuen Design überzeugen. Der brennende Fuchs ist auf alle Fälle einen Blick wert.

Opera

Opera
Opera (Bild: Screenshot)

Echter Klassiker: Seit 1996 verfügbar, wurde es in den letzten Jahren um den norwegischen Browser eher still. Seit 2016 ist er Teil eines chinesischen Konsortiums, welches die Finanzierung der Weiterentwicklung sichert. Opera besticht durch sein modernes Design und praktische Funktionen. Für Mac-Book-Besitzer wohl am spannendsten: Der Energiesparmodus, welcher bis zu 50 Prozent Akku sparen soll.

Omniweb

Omniweb
Omniweb (Bild: Screenshot)

Der Zombie: Omniweb dürfte den älteren Lesern vielleicht noch ein Begriff sein, denn der Browser wurde bereits für das Betriebssystem NeXTStep entwickelt, jener Firma, die Steve Jobs nach seinem Abgang von Apple gründete. Noch heute ist der Browser ausschließlich für macOS verfügbar, allerdings ab 10.12 nur in einer Beta-Version nutzbar. Sehr schade, denn noch immer besitzt er spannende Funktionen.

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