- Tim Cook zeigt sich überrascht von der starken iPhone 17 Nachfrage, besonders bei Basis- und Pro-Modellen.
- Das iPhone 17 bringt erstmals 120-Hertz-ProMotion-Display in die Standardlinie mit 6,3-Zoll-Bildschirm.
- Apple produziert alle iPhone 17-Modelle in Indien und rechnet mit Zollkosten von 1,1 Milliarden US-Dollar.
Apple CEO Tim Cook zeigt sich während des Quartalsberichts überrascht von der starken Nachfrage nach dem iPhone 17, besonders bei den Basis- und Pro-Modellen. Cook wich zwar einer direkten Frage zur Leistung einzelner Modelle aus, deutete aber an, dass die Verkaufszahlen die Erwartungen übertreffen. Die positive Resonanz auf das neue iPhone 17 mit seinem 6,3-Zoll-Display und 120-Hertz-ProMotion-Technologie scheint Apples Strategie zu bestätigen.
iPhone 17 übertrifft Apples Verkaufserwartungen
Tim Cook äußerte sich während des jüngsten Quartalsberichts optimistisch über die frühen Verkaufszahlen des iPhone 17. Obwohl der Apple-CEO eine direkte Antwort auf die Frage nach der Leistung einzelner Modelle vermied, ließ er durchblicken, dass sowohl das iPhone 17 als auch das iPhone 17 Pro eine stärkere Nachfrage verzeichnen als ursprünglich erwartet.
Die positive Entwicklung deutet darauf hin, dass Apples Entscheidung, dem Basis-iPhone 17 erstmals ein 120-Hertz-Display zu spendieren, bei den Kundinnen und Kunden gut ankommt. Das neue Modell verfügt über einen 6,3-Zoll-Bildschirm – eine Vergrößerung gegenüber den 6,1 Zoll des iPhone 16 – und bringt die bisher den Pro-Modellen vorbehaltene ProMotion-Technologie in die Standardlinie.
Technische Neuerungen treiben Verkaufserfolg
ProMotion ist Apples Bezeichnung für Displays mit variabler Bildwiederholrate bis zu 120 Hertz. Diese Technologie sorgt für flüssigere Animationen und schnellere Touch-Reaktionen, besonders beim Scrollen oder Gaming. Bisher war ProMotion nur in den teureren Pro-Modellen verfügbar, kommt nun aber erstmals auch im Standard-iPhone zum Einsatz.
Das iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max setzen auf den neuen A19 Pro-Chip und bieten bedeutende Verbesserungen bei der Kameraausstattung. Apple hat außerdem die Batteriekapazität erhöht, wobei eSIM-only-Modelle von einer noch größeren Batterie profitieren als Varianten mit physischem SIM-Kartenschacht.
Die starke Nachfrage kommt nicht völlig überraschend, wenn man Apples jüngste Erfolge betrachtet. Das Unternehmen hat mittlerweile drei Milliarden iPhones verkauft, und die Wachstumsrate der iPhone-Verkäufe hat sich zuletzt beschleunigt. Diese Entwicklung könnte allerdings temporär sein, da verschiedene externe Faktoren die Kaufentscheidungen beeinflussen.
Produktionsverlagerung nach Indien zeigt Wirkung
Apple produziert alle vier iPhone 17-Modelle erstmals komplett in Indien, was eine bedeutende Abkehr von der bisherigen China-zentrierten Fertigung darstellt. Diese strategische Neuausrichtung hilft dem Unternehmen, die Auswirkungen möglicher Zölle zu minimieren, die Apple bereits erheblich belasten. Für das kommende Quartal rechnet das Unternehmen mit Zollkosten von 1,1 Milliarden US-Dollar.
Cook betonte während früherer Gespräche, dass Verbraucherinnen und Verbraucher weniger von möglichen Zollauswirkungen motiviert seien als vielmehr von der „Stärke des Produkts“ selbst. Diese Einschätzung scheint sich mit den aktuellen Verkaufszahlen zu bestätigen.
Ausblick auf zukünftige iPhone-Generationen
Bereits jetzt plant Apple Änderungen für kommende iPhone-Generationen. Für das iPhone 18, das 2026 erwartet wird, erwägt das Unternehmen eine geteilte Markteinführung: Die Pro-Versionen sollen im Herbst 2026 erscheinen, während die günstigeren Standardmodelle etwa ein halbes Jahr später folgen könnten.
Für das 20. iPhone-Jubiläum 2027 arbeitet Apple Berichten zufolge an einem neuen Design mit gebogenem Glas. Diese Pläne unterstreichen Apples kontinuierliche Innovationsstrategie, auch wenn die aktuellen iPhone 17-Modelle bereits erhebliche Verbesserungen gegenüber ihren Vorgängern bieten.
 
      







