Die Speicher-Ausstattung des iPhone 17 bleibt ein heiß diskutiertes Thema unter Apple-Fans. Während die Pro-Modelle und das neue iPhone 17 Air voraussichtlich einen deutlichen Sprung auf zwölf Gigabyte RAM machen werden, soll das Basismodell bei acht Gigabyte bleiben.
- Das iPhone 17 soll bei 8 GB RAM bleiben, während Air und Pro-Modelle 12 GB erhalten.
- Die Konkurrenz von Samsung und Google setzt bereits heute auf 12 GB RAM in allen Modellen.
- Mehr Speicher ermöglicht bessere Apple Intelligence-Leistung und flüssigeres Multitasking.
Speicher-Kluft in der iPhone 17-Serie
Laut dem chinesischen Leaker Fixed Focus Digital wird Apple bei der iPhone 17-Reihe eine klare Speicher-Hierarchie einführen. Das iPhone 17 Air sowie die beiden Pro-Modelle sollen mit zwölf Gigabyte RAM ausgestattet werden, während das Basismodell bei acht Gigabyte verharrt. Diese Informationen decken sich mit früheren Vorhersagen des renommierten Analysten Ming-Chi Kuo, der bereits im April ähnliche Speicher-Konfigurationen prognostiziert hatte.
Die Entscheidung, das iPhone 17 bei acht Gigabyte zu belassen, könnte verschiedene Gründe haben. Einerseits ermöglicht diese Menge nach wie vor die Nutzung von Apple Intelligence, da sie die Mindestanforderungen erfüllt. Andererseits hilft sie Apple dabei, die Kosten des Einstiegsmodells zu kontrollieren und eine klare Abgrenzung zu den teureren Varianten zu schaffen.
Konkurrenz setzt auf mehr Speicher
Im Vergleich zur Android-Konkurrenz wirkt diese Entscheidung jedoch konservativ. Samsungs Galaxy S25-Modelle kommen bereits heute mit zwölf Gigabyte RAM daher, ebenso wie Googles Pixel 9. Apple geht hier einen anderen Weg und setzt auf eine gestaffelte Speicher-Ausstattung innerhalb der eigenen Produktlinie.
Allerdings ist es traditionell so, dass andere Hersteller mehr Arbeitsspeicher verbrauchen, primär da das Android-Ökosystem mehr benötigt. Im Gegensatz zur Konkurrenz geht Apple mit der Menge des Arbeitsspeichers in mobilen Geräten nicht hausieren – unter anderem, weil es für durchschnittliche Nutzerinnen und Nutzer schlicht kaum relevant ist.
RAM (Random Access Memory) ist der Arbeitsspeicher eines Smartphones, in dem aktive Apps und Daten zwischengespeichert werden. Je mehr RAM vorhanden ist, desto mehr Apps können gleichzeitig laufen, ohne dass das System langsamer wird. Bei Apple Intelligence werden größere KI-Modelle direkt im RAM geladen, weshalb mehr Speicher die Geschwindigkeit und Komplexität der KI-Funktionen verbessert.
Bedeutung für die Nutzung
Der zusätzliche Speicher in den höherwertigen Modellen könnte sich vor allem bei anspruchsvollen Aufgaben bemerkbar machen. Mehr RAM ermöglicht es, komplexere KI-Modelle lokal auf dem Gerät zu verarbeiten, was die Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit von Apple Intelligence verbessert. Zudem profitiert das Multitasking von der erhöhten Speicher-Ausstattung, da mehr Apps gleichzeitig im Hintergrund aktiv bleiben können. Weiterhin können intensive Apps wie bestimmte Videospiele von de Upgrade profitieren.
Chip-Ausstattung bleibt überschaubar
Neben der Speicher-Frage gibt es auch Neuigkeiten zum Prozessor des iPhone 17. Apple-Analyst Jeff Pu berichtet, dass das Basismodell weiterhin den A18-Chip nutzen wird, der bereits im iPhone 16 zum Einsatz kommt. Dieser wird nach wie vor in TSMCs N3E-Prozess gefertigt, während die Pro-Modelle und das iPhone 17 Air den neueren A19-Chip mit dem fortschrittlicheren N3P-Verfahren erhalten sollen.
Weitere Verbesserungen geplant
Trotz der konservativen Speicher- und Chip-Ausstattung plant Apple andere Verbesserungen für das iPhone 17. Dazu gehören ein 120-Hertz-Display, eine 24-Megapixel-Frontkamera und ein leicht vergrößertes 6,3-Zoll-Display. Diese Neuerungen sollen das Basismodell attraktiver machen, ohne die Abgrenzung zu den Pro-Varianten zu verwischen.
Die iPhone 17-Serie wird voraussichtlich im September vorgestellt. Bis dahin dürften weitere Details zu den finalen Spezifikationen bekannt werden, da Apple die Produktion in den kommenden Monaten hochfahren wird.
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Ja dann kann bei Apple AI nix spannendes kommen und der Apple AI Krams bleibt genau so schlecht wie es gerade ist
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