Kommt das Battery-Case zurück?

iPhone 17 Air: Leak bestätigt schwache Batterie – Apple plant Notlösung

Neuer Leak bestätigt die größte Schwäche des iPhone 17 Air: Die Batteriekapazität liegt unter 3.000 mAh – Apple plant bereits eine Notlösung.

Von   Uhr
3 Minuten Lesezeit

Das iPhone 17 Air steht vor einem fundamentalen Problem: Die ultradünne Bauweise wird zu Lasten der Akkulaufzeit gehen. Aktuelle Leaks bestätigen nun, was viele Expertinnen und Experten bereits befürchtet haben – das dünnste iPhone aller Zeiten wird auch eines mit den größten Kompromissen bei der Batteriekapazität.

Quickread: Auf einen Blick
  • iPhone 17 Air hat Batteriekapazität unter 3.000 mAh, etwa auf iPhone 12-Niveau.
  • Nur 60-70 Prozent der Nutzenden schaffen einen ganzen Tag ohne Nachladen.
  • Apple plant Batteriehülle und iOS 26 Adaptive Power Mode als Gegenmaßnahmen.

Batteriekapazität unter 3.000 Milliamperestunden

Laut einem neuen Bericht des chinesischen Leakers Instant Digital auf der Plattform Weibo wird die Batteriekapazität des iPhone 17 Air unter der 3.000-Milliamperestunden-Marke liegen. Eine frühere Meldung hatte bereits eine Kapazität von etwa 2.800 Milliamperestunden vorhergesagt – ein Wert, der dem iPhone 12 entspricht und deutlich unter den aktuellen Standards liegt.

Zum Vergleich: Die iPhone 12- und iPhone 13-Modelle waren die letzten Apple-Smartphones mit Batteriekapazitäten bei oder unter 3.000 Milliamperestunden. Seitdem hat Apple kontinuierlich größere Akkus verbaut, um die Laufzeit zu verbessern. Das iPhone 16 Pro Max beispielsweise verfügt über eine 4.676-Milliamperestunden-Batterie.

Apples interne Tests zeigen besorgniserregende Ergebnisse

Die Auswirkungen der reduzierten Batteriekapazität werden in Apples internen Tests deutlich. Laut einem Bericht von The Information schaffen nur 60 bis 70 Prozent der Nutzenden einen ganzen Tag ohne Nachladen mit dem iPhone 17 Air. Bei anderen iPhone-Modellen liegt diese Quote zwischen 80 und 90 Prozent.

Diese Zahlen verdeutlichen das Dilemma, vor dem Apple steht: Das ultra-dünne Design mit einer Dicke von nur 5,5 Millimetern lässt schlichtweg keinen Platz für eine größere Batterie.

Adaptive Power Mode erklärt!

Der Adaptive Power Mode ist eine neue KI-gesteuerte Funktion in iOS 26, die das Energiemanagement des iPhones intelligent optimiert. Das System lernt die Nutzungsgewohnheiten und passt Prozessorleistung, Displayhelligkeit und Hintergrundaktivitäten automatisch an, um die Akkulaufzeit zu verlängern. Dadurch soll auch bei kleineren Batterien eine ganztägige Nutzung möglich werden.

Lösungsansätze für das Batterie-Problem

Apple arbeitet bereits an mehreren Strategien, um die Auswirkungen der schwächeren Batterie zu minimieren. Zum einen soll das iPhone 17 Air eine Hochdichte-Batterie erhalten, die bis zu 15 bis 20 Prozent mehr tatsächliche Kapazität bieten könnte. Darüber hinaus kommt der neue C1-Modem zum Einsatz, der deutlich energieeffizienter arbeitet als bisherige Lösungen.

Eine weitere Maßnahme ist die Rückkehr der Batteriehülle. Apple plant offenbar, erstmals seit den iPhone 11-Modellen wieder eine offizielle Batteriehülle anzubieten. Diese würde sowohl Schutz als auch zusätzliche Laufzeit bieten und das Batterie-Problem pragmatisch lösen.

iOS 26 als Rettungsanker

Hoffnung macht auch das neue iOS 26 mit seinem Adaptive Power Mode. Diese KI-gesteuerte Funktion soll das Energiemanagement optimieren und trotz der kleineren Batterie eine ganztägige Nutzung ermöglichen. Instant Digital, der Leaker mit einer gemischten, aber teilweise sehr präzisen Erfolgsbilanz, zeigt sich diesbezüglich optimistisch.

Widersprüchliche Prognosen zur Akkulaufzeit

Die Expertinnen und Experten sind sich uneinig über die tatsächlichen Auswirkungen auf die Batterielaufzeit. Während The Information von schlechterer Performance ausgeht, prognostiziert Bloomberg-Reporter Mark Gurman eine Laufzeit „auf dem Niveau aktueller iPhones“ dank Hardware- und Software-Optimierungen.

Diese unterschiedlichen Einschätzungen zeigen, dass Apple möglicherweise noch an verschiedenen Lösungen arbeitet und die finale Konfiguration des iPhone 17 Air noch nicht feststeht.

Marktpositionierung bleibt unklar

Auch bei der Preisgestaltung herrscht Ungewissheit. Während einige Quellen von einem Premium-Preis über dem Pro Max-Modell ausgehen, sprechen andere von einer Positionierung im mittleren Preissegment als Nachfolger des Plus-Modells. Diese Unsicherheit spiegelt sich auch in den Produktionsplänen wider: Apples Zulieferer planen zunächst nur etwa zehn Prozent der iPhone 17-Produktion für das Air-Modell ein.

Das iPhone 17 Air wird voraussichtlich im September vorgestellt und könnte zu einem Wendepunkt für Apples iPhone-Strategie werden. Die Frage bleibt, ob Verbraucherinnen und Verbraucher bereit sind, Kompromisse bei der Akkulaufzeit für ein ultradünnes Design in Kauf zu nehmen.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "iPhone 17 Air: Leak bestätigt schwache Batterie – Apple plant Notlösung" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Batteriehülle ist ja super…. da kauft man sich dann ein iPhone welches super dünn sein soll, um dann den halben Tag mit einer Hülle zu verbringen die es dicker und schwerer als ein Pro Max Modell macht. Klingt nach einen soliden Plan…

Dann doch lieber gleich ein „richtiges“ iPhone.

Kommt sicher darauf, wie man sein iPhone nutzt. Ich arbeite vom Home Office und bin nur selten sehr lange von einer Stromversorgung weg. In solchen Fällen könnte ich dann bei Bedarf den Extra-Akku draufpappen. In allen anderen Situationen lasse ich ihn weg und freue mich über ein dünnes und leichtes iPhone.

Das ist eine Flexibilität, die die anderen iPhones eben nicht haben. Da schleppe ich immer den fetten Akku mit mir herum, ob ich ihn nun gerade brauche oder nicht. Und die Pro-iPhones sind ja nun wirklich ziemliche Klötze geworden.

So kann man es jedenfalls sehen :) Ich bin aber auch hin- und hergerissen, wie spannend ich das Air denn nun finde. Liegt aber vor allem an der Kamera. Über den Akku mache ich mir weniger Sorgen.

Letztlich müssen wir auch abwarten, was Apple am Ende wirklich präsentiert. Da werden ja vorab oftmals viele unnütze Säue durchs Dorf gejagt …

Zum Verfassen von Kommentaren bitte mit deinem Mac-Life-Account anmelden.

oder anmelden mit...