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iOS 18-Code enthüllt neuen Proxima-Chip für Apple TV und HomePod mini

Ein Leak aus dem iOS 18-Code gewährt Einblicke in Apples zukünftige Chip-Strategie und enthüllt den neuen Proxima-Prozessor.

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2 Minuten Lesezeit

Ein Leak aus dem iOS 18-Code hat interessante Einblicke in Apples zukünftige Chip-Pläne gewährt. Laut eines Youtube-Videos aus China, das einen iPhone 16-Prototyp mit einer internen iOS 18-Version zeigt, arbeitet Apple an mehreren neuen Prozessoren für kommende Geräte.

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Quickread: Auf einen Blick
  • Ein iOS 18-Code-Leak zeigt Apples neue Chip-Pläne für kommende Geräte.
  • Der neue Proxima-Chip soll Apple TV und HomePod mini mit Wi-Fi 7 ausstatten.
  • Weitere Chips wie A19, M5 und C2-Modem sind für 2025 und 2026 geplant.

Neuer Proxima-Chip für Apple TV und HomePod mini

Das Video selbst ist dabei das eine. Allerdings hat ein anonymer Tipp-Geber gegenüber Mac Rumors weitere Details auf Lager, die mit dem Video zusammenhängen. Das spannendste Detail ist der Codename „Proxima“ für einen völlig neuen Apple-Chip. Dieser soll in den nächsten Generationen von Apple TV und HomePod mini zum Einsatz kommen. Der Chip kombiniert Wi-Fi und Bluetooth-Funktionen und würde damit einen bisher von Broadcom gelieferten Baustein ersetzen.

Ähnlich wie Apple bereits bei Mac-Prozessoren von Intel zu eigenen M-Chips gewechselt ist und bei iPhone-Modems schrittweise von Qualcomm weggeht, strebt das Unternehmen auch bei Wi-Fi- und Bluetooth-Chips mehr Unabhängigkeit an. Der Proxima-Chip soll Wi-Fi 6E oder Wi-Fi 7 unterstützen – eine deutliche Verbesserung gegenüber dem aktuellen Apple TV mit Wi-Fi 6 und dem HomePod mini mit Wi-Fi 4.

Proxima-Chip erklärt!

Der Proxima-Chip ist Apples neuer selbstentwickelter Prozessor, der Wi-Fi- und Bluetooth-Funktionen kombiniert. Er ersetzt bisherige Chips von Broadcom und ermöglicht Apple mehr Kontrolle über die Hardware. Der Chip unterstützt modernere Standards wie Wi-Fi 6E oder Wi-Fi 7 und kommt zunächst in Apple TV und HomePod mini zum Einsatz.

Weitere Chip-Generationen in der Pipeline

Das Video sowie die Infos des Informanten offenbaren auch die erwartbaren Nachfolger aktueller Apple-Prozessoren:

  • A19 und A19 Pro für die iPhone 17-Serie
  • M5-Chips für MacBook Air, MacBook Pro, Mac mini, iMac, iPad Pro und Vision Pro
  • M5 Pro für MacBook Pro und Mac mini
  • S11 für Apple Watch Series 11, Ultra 3 und SE 3
  • C2-Modem für iPhone 17e und vermutlich die gesamte iPhone 18-Reihe

Diese Chips folgen dem üblichen Muster von Apple und stellen die logische Weiterentwicklung der aktuellen Generationen dar. Besonders interessant ist das C2-Modem, das Apples zweite Generation eigener Mobilfunk-Chips darstellt.

Mac Pro ohne M4 Ultra

Eine weitere Erkenntnis aus den Informationen bestätigt frühere Spekulationen: Apple plant keinen M4 Ultra-Chip. Stattdessen wurde ein Mac Pro mit M3 Ultra getestet, obwohl unklar bleibt, ob dieses Modell jemals erscheinen wird. Der Mac Pro könnte erst mit einem zukünftigen M5 Ultra aktualisiert werden.

Die Informationen stammen aus einem Youtube-Video, das einen iPhone 16-Prototyp mit einer internen iOS 18-Version vom März 2024 zeigt. Obwohl es sich um eine Nicht-UI-Version handelt, die keine Benutzeroberfläche laden kann, enthält der Code wertvolle Hinweise auf Apples Hardware-Pläne.

Der Proxima-Chip wurde bereits von Bloomberg-Reporter Mark Gurman für Ende 2025 prognostiziert. Neben Apple TV und HomePod mini soll er auch in einigen iPhone 17-Modellen sowie zukünftigen iPad- und Mac-Geräten ab 2026 zum Einsatz kommen.

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