E-Bike mit Stil

Interview mit Adrien Roose, CEO und Mitgründer von Cowboy.

Mit dem Cowboy gibt es endlich ein elektrisches Fahrrad, das elegantes Design mit smarter Technologie verbindet. Und das zu einem attraktiven Preis. Die Mac-Life-Redaktion konnte bereits einen Prototypen testen. Außerdem hatten wir die Gelegenheit mit Adrien Roose, CEO und Mitgründer von Cowboy, ein Interview zu führen.

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Mac Life: Wie kam es zur Idee, eine eigene Fahrradfirma zu gründen?

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Adrien Roose: Wir haben Cowboy gegründet, weil der Markt für Elektrofahrräder sich bisher nur an zwei Nutzergruppen richtete: An ältere Fahrer, die auf der Suche nach Kraftunterstüztung sind, um mit Spaß weiterzufahren – und an sehr wohlhabende Menschen, die sich ein Fahrrad leisten können, das fast so teuer wie ein guter Gebrauchtwagen ist. Wir wollten ein grundlegend anderes Elektrorad-Erlebnis schaffen, das unserer Vision einer besseren Mobilität in der Stadt entspricht.

Deshalb haben wir ein ausgefeiltes elektrisches Rad entwickelt, das technologisch in der Oberklasse spielt, trotzdem aber deutlich kostengünstiger als vergleichbare Elektroräder ist.

Was waren die schwierigsten Schritte auf diesem Weg?

Es gab drei schwierige Herausforderungen: die Integration von Drehmomentsensoren in den Motor, um ein reibungsloses Fahrgefühl zu schaffen; die nahtlose Integration der Batterie in den Rahmen; das Design unseres maßgeschneiderten Kommunikationsmoduls, des „Gehirns“ des Bikes.

Im Mittelpunkt stand, ein einzigartiges, müheloses Fahrgefühl zu schaffen. Das haben wir erreicht, in dem wir sehr eng mit unseren Lieferanten zusammengearbeitet haben.

Auch die Batterieintegration war ein hartes Stück Arbeit, da wir großen Wert darauf gelegt haben, dass die Batterie gut aussieht. Im Gegensatz zu anderen Herstellern ist unsere Batterie in den Rahmen des Fahrrads integriert.

Was die Elektronik angeht, verfügt das Cowboy-Bike über ein leistungsstarkes Kommunikationsmodul, welches in das Rad integriert ist. Das „Gehirn“ ermöglicht es, das Rad mit dem Smartphone zu verbinden, und das Bike mit GPS über das Mobilfunknetz zu tracken.

Wie schätzt ihr die Entwicklung des Markts ein?

Staus sind eine große Belastung für urbane Ballungszentren. In London beispielsweise beträgt die durchschnittliche Verkehrsgeschwindigkeit heute 8 km/h – das gleiche Tempo, in dem man sich vor hundert Jahren mit Pferdekutschen voran bewegte. Elektrische Bikes erweisen als das schnellste Fortbewegungsmittel, denn sie hängen Autos und den öffentlichen Nahverkehr ab. Es ist Cowboys Vision, die tägliche Fahrt zur Arbeit in Bezug auf Geschwindigkeit, Komfort und Bewegungsfreiheit auf ein neues Niveau zu heben.

Kannst du verraten, was ihr für die Zukunft plant?

Wir arbeiten gerade in der Tat an mehreren Produktentwicklungen. So entwerfen wir verschiedene Rahmenversionen, als Ergänzung zu unserem jetzigen sehr sportlichen Modell, etwa für Menschen, die eine eher aufrechte Fahrposition bevorzugen.

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