Teures Vergnügen

Apples faltbares iPhone wird teurer als ein MacBook Pro – neue Details zu Dicke und Preis

Neue Berichte enthüllen Preis und Dicke von Apples erstem faltbaren iPhone. Das Gerät soll teurer als ein MacBook Pro werden.

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2 Minuten Lesezeit

Die neuesten Berichte über Apples geplantes faltbares iPhone konkretisieren sich: Analysten der Investmentbank UBS prognostizieren einen Startpreis zwischen 1.800 und 2.000 US-Dollar für das Gerät, das damit teurer als ein MacBook Pro wäre. Gleichzeitig sind neue Details zur Dicke des Geräts durchgesickert, die zeigen, dass Apple bei der ersten Generation noch nicht ganz an die Konkurrenz heranreicht.

Quickread: Auf einen Blick
  • Apples faltbares iPhone soll zwischen 1.800 und 2.000 US-Dollar kosten und damit teurer als ein MacBook Pro werden.
  • Das Gerät wird im aufgeklappten Zustand mindestens 4,8 Millimeter dick sein und damit etwas dicker als Samsungs Galaxy Z Fold 7.
  • Marktstart ist für 2026 geplant mit 7,8-Zoll-Innendisplay, Touch ID statt Face ID und exklusiven Samsung-Displays.

Preis setzt neue Maßstäbe bei iPhones

Mit einem Startpreis von mindestens 1.800 US-Dollar würde das faltbare iPhone das teuerste iPhone-Modell aller Zeiten werden und selbst das iPhone Pro Max mit seinen 1.199 US-Dollar deutlich überbieten. Die Preisgestaltung orientiert sich dabei an der Konkurrenz: Samsungs Galaxy Z Fold 7 kostet in den USA 1.999,99 US-Dollar.

Die hohen Kosten spiegeln die komplexe Technologie wider, die in einem faltbaren Smartphone steckt. Apple muss nicht nur die Herausforderungen bei der Display-Technologie meistern, sondern auch innovative Lösungen für das Scharnier und die Gesamtkonstruktion entwickeln.

Dicke bleibt eine Herausforderung

Laut einem Bericht des chinesischen Accounts Instant Digital auf Weibo wird das faltbare iPhone eine Dicke von mindestens 4,8 Millimetern aufweisen, wenn es aufgeklappt ist. Dies steht im Kontrast zu früheren Prognosen von Analyst Ming-Chi Kuo, der eine Dicke von 4,5 Millimetern vorhergesagt hatte.

Zum Vergleich: Samsungs Galaxy Z Fold 7 misst im aufgeklappten Zustand nur 4,2 Millimeter. Das bedeutet, dass Apples erstes faltbares iPhone etwas dicker ausfallen würde als die aktuelle Samsung-Konkurrenz. Allerdings betritt Apple den Markt für faltbare Smartphones erst Jahre nach Samsung, das seit 2019 entsprechende Geräte entwickelt.

Faltbares Smartphone erklärt!

Ein faltbares Smartphone verfügt über ein flexibles Display, das sich in der Mitte zusammenklappen lässt. Dadurch wird aus einem großen Tablet-ähnlichen Bildschirm ein kompaktes Gerät in Smartphone-Größe. Die Technologie erfordert spezielle OLED-Displays und komplexe Scharnier-Mechanismen, die das Gerät deutlich teurer machen als herkömmliche Smartphones.

Produktion startet noch dieses Jahr

Nach Angaben von Kuo plant Apple, die Massenproduktion des faltbaren iPhones in der zweiten Jahreshälfte 2026 zu starten. Das Gerät soll über ein 7,8-Zoll-Innendisplay und ein 5,5-Zoll-Außendisplay verfügen. Besonders interessant: Statt Face ID soll ein Touch ID-Sensor im Power-Button zum Einsatz kommen.

Technische Innovationen im Fokus

Apple arbeitet an mehreren technischen Verbesserungen, die das faltbare iPhone von der Konkurrenz abheben sollen. Dazu gehört ein nahezu unsichtbarer Knick im Display sowie ein hochwertiges Scharnier aus einer Mischung von Titan und Edelstahl. Das Gerät soll außerdem zwei Rückkameras, eine Frontkamera und eine Hochdichte-Batterie erhalten.

Die Display-Technologie wird exklusiv von Samsung Display geliefert, was ungewöhnlich für Apple ist, da das Unternehmen normalerweise auf mehrere Zulieferer setzt. Samsung konnte sich durchsetzen, weil das Unternehmen die besten Lösungen für die Minimierung von Displayknicken bietet.

Marktstart weiterhin für 2026 geplant

Trotz der technischen Herausforderungen hält Apple am geplanten Marktstart für 2026 fest. Das faltbare iPhone soll Teil der iPhone 18-Reihe werden und könnte zwischen 15 und 20 Millionen Einheiten in den ersten zwei bis drei Jahren verkaufen. Die relativ niedrige Stückzahl erklärt sich durch den hohen Preis und die Zielgruppe früher Technologie-Adopteure.

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Wer es braucht und mit der Kohle nicht weiß wohin,des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Das Gerät ist unnötig wie ein Kropf. Braucht dass überhaupt jemand so wirklich? Oder nur zum Angeben?

Überflüssig

Meine Begegnung mit einem der ersten CD-Brenner war auch ernüchternd: ca. 12.000 DM. Wer braucht sowas / wer kauft sowas.
Gut das es Leute gibt, die meinen, diese Technik unbedingt haben zu müssen.

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