Immer noch alte Skylake-Architektur

Top-Speed fürs MacBook Pro: Intels Prozessor Comet Lake H

Die 10. Generation der mobilen Intelprozessoren sollen noch schnellere MacBook Pro ermöglichen. Taktraten von 5 GHz und WiFi 6 sollen die Notebooks beschleunigen.

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Intel hat mit Comet Lake H die 10. Generation seiner Mobilprozessoren vorgestellt. Diese erreichen Turbo-Boost-Geschwindigkeiten über 5 GHz und sind als direkter Angriff gegen AMDs Ryzen Mobile 4000 alias Renoir zu sehen, mit denen Intel sonst der Rang abgelaufen würde.

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Was können die neuen Comet Lake H?

Intel hat den CPUs je nach Modell vier, sechs und acht Kerne verpasst und außerdem die Taktraten erhöht. Die 8-Kerne-Modelle arbeiten im Bereich von 2,3 bis 5,3 GHz, die 6-Kerne-CPUs von 2,6 bis 5,1 GHz und die 4-Kerne-Versionen zwischen 2,5 und 4,6 GHz.

Die 45-Watt-Chips basieren auf Intels 14 nm-Skylake-Architektur. Dazu kommen, allerdings in den Chipsets und nicht in den Prozessoren selbst, Wifi 6 und Sata-6-GBit/s sowie USB 3.2. Außerdem unterstützen die Prozessoren nun 128 GByte RAM DDR4-2933 statt wie bisher DDR4-2667.

Apple könnte diese Prozessoren hervorragend in den MacBook Pro 16 Zoll einsetzen. Es gibt allerdings erstzunehmende Gerüchte, dass Apple lieber auf AMD-CPUs umsteigen will und soll im letzten Quartal 2020 ein entsprechendes Notebook ankündigen.

Geht Apple einfach zu AMD?

Es könnte aber auch noch eine ganz große Überraschung geben. Im Beta-Code von macOS Catalina gibt es vermehrt Hinweise auf AMD-Produkte, bei denen es sich nicht um Grafikprozessoren handelt. Diese verbaut Apple schon seit geraumer Zeit in seinen Macs, doch bei den Prozessoren selbst ist Apple bislang Intel treu geblieben.

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