100-prozentige Verfügbarkeit

Microsoft schlägt Apple bei Update-Zuverlässigkeit

Mit Updates ist das so eine Sache: Spätestens seit sich zahlreiche iPhone- und iPod touch-Nutzer mit dem Upgrade auf die iPhone 2.0 Software von Apple im Stich gelassen sahen, weiß die Gemeinde um die nicht mehr ganz so weiße Weste des Herstellers in Puncto Zuverlässigkeit.

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Schwarz auf weiß bringt es nun auch noch die IT-Firma Pingdom zum Vorschein, die die Zuverlässigkeit von Updates namhafter Hersteller testete und Apple dabei schlechter als Microsoft bewertete.

Da System-Updates heutzutage fast ausschließlich über das Internet aufgespielt werden und hierfür eine Verbindung des entsprechenden Programms mit einem Unternehmens-Server erforderlich ist, kommt es für die Nutzer entscheidend auf deren Verfügbarkeit an. Ist der Server einmal nicht erreichbar, entgehen dem User möglicherweise wichtige Updates, auf die vielleicht erst beim nächsten automatischen Suchen zugegriffen werden kann.

Im zweiten Quartal 2008 überprüfte Pingdom daher die Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit der Dienste und kam zu einem deutlichen Ergebnis: Während Microsoft mit seinem Windows Update die Nase mit einer 100-prozentigen Zuverlässigkeit deutlich vorn hat, muss Apple im Bewertungstenor Kritik hinnehmen: Das Apple Software Update war innerhalb des gemessenen Zeitraums insgesamt 2 Stunden und 34 Minuten nicht mit dem Server verbunden. Auf Linux' Ubuntu allerdings kann man sich noch weniger verlassen - dieses machte insgesamt 1 Tag, 5 Stunden und 45 Minuten lang schlapp.  

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Macht weiter so Microsoft, ihr seit schneller als Apple.

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