Virtuelle Guthaben-MasterCard

Internet-Bezahlsystem Wirecard im Test

Die neue Art des Bezahlens basiert auf dem altbekannten Kreditkarten-Prinzip, nur mit dem Unterschied, dass es speziell auf die Bedürfnisse des Internet-Einkaufs zugeschnitten wurde. Wirecard soll sicher und schnell sein, dabei volle Transparenz der Kosten und Preise ermöglichen. Jeder vierte Einkaufswillige im Internet bricht einen möglichen Einkauf vorzeitig ab, schreibt Anbieter Wirecard. Nicht zuletzt seien Sicherheitsbedenken daran schuld. Hier soll die Wirecard durch das Guthaben-Prinzip Abhilfe schaffen.

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Die Eröffnung eines dazugehörigen „Wirecard Online-Kontos“ soll innerhalb einer halben Minute unbürokratisch vonstatten gehen.

Eine Besonderheit ist die Überweisung von Geld an andere Wirecard Online-Konto-Inhaber weltweit in Echtzeit.

Im Detail

Die Wirecard ist im Grunde nichts Anderes als eine Kreditkarte der Kreditkartenorganisation MasterCard für das Bezahlen im Internet. Wie herkömmliche Karten verfügt auch die virtuelle Variante über eine Kartennummer, eine Kartenprüfnummer und ein Ablaufdatum. Auf diese Weise lässt sie sich im Internet überall dort einsetzen, wo auch die Bezahlung mit einer althergebrachten MasterCard möglich ist.

Die Wirecard funktioniert auf Guthaben-Basis. Somit kann ein etwaiger Verlust nur bis zu der Höhe des aktuell auf dem Konto vorhandenen Vermögens reichen.

Für eine Jahresgebühr von 24,90 Euro lässt sich eine MasterCard im Kartenformat bestellen, mit der zusätzlich auch in Ladengeschäften bezahlt werden kann und Bargeld an Geldautomaten weltweit in Landeswährung bezogen werden kann.

Gebühren

Die Eröffnung eines Kontos mit der Generierung einer virtuellen MasterCard ist kostenlos. Es wird jedoch eine Mindesteinzahlung von zehn Euro vorausgesetzt. Für die Kontoführung und den Einsatz der MasterCard werden keine Gebühren erhoben.

Für Geldtransaktionen sind verschiedene Gebühren vorgesehen. Geldtransaktionen finden statt, wenn der Anwender Geld auf sein Konto einzahlt oder Beträge zu anderen Wirecard-Inhabern überweist. Dabei reichen die erhobenen Beträge von 50 Cent bis zu drei Prozent des entsprechenden Betrags.

Lesen Sie auf der Folgeseite unseren Praxisbericht.

 

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