IBM plant Übernahme von Rosetta-Entwickler Transitive

Rosetta werden Besitzer eines Macs mit Intel-Prozessor gut kennen: Es ist die Emulationsumgebung, die PowerPC-Anweisungen in ihre Intel-Äquivalente umsetzt. Nur so lassen sich ältere Mac-Anwendungen auf aktuellen Systemen verwenden. Diese Umsetzung geht vergleichsweise fix. Nun hat Rosetta-Hersteller Transitive bekannt gegeben, dass IBM einen Kauf der Firma plane. IBM möchte die Technik ebenfalls einsetzen, aber in die andere Richtung.

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Denn an einem Einsatz von PowerPC-Applikationen auf Intel-Systemen ist IBM wenig interessant. Stattdessen sollen Intel-Anwendungen auf der eigenen Server-Plattform laufen, die mit der Power-Architektur arbeiten. Wie Apple ist auch IBM an einem möglichst reibungslosen Umstieg der Kunden gelegen - zudem könnten noch mehr zu einen Server mit Power-Chips greifen, wenn die Systeme auch Anwendungen ausführen können, die für Linux auf Intel-Prozessoren gedacht sind.

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