Gut, dass wir einmal darüber gesprochen haben!

Apple spricht mit Musik-Labels über DRM-freie Songs

Bisher verkauft Apple nur wenige Songs ohne digitale Rechteverwaltung (DRM) - von den großen Labels konnte bisher einzig mit EMI eine Vereinbarung erzielt werden. Die anderen Labels zögern, bieten aber ihre Musik über praktisch jeden iTunes-Konkurrenten (Amazon, Napster, MySpace Music) auch ohne Kopierschutz an. DRM-freie Musik wird von den Labels eben nicht nur als Kundenfreundlich angesehen, sondern auch als Mittel, die iTunes-Dominanz zu brechen.

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Laut CNET befindet sich Apple weiter in Verhandlungen mit den drei Labels (Universal, Warner, Sony BMG), aber diese Gespräche seien noch in einem frühen Stadium. Am bevorzugten Dateiformat (AAC) dürften sie nicht scheitern, die Hauptforderung der Labels ist Preisflexibilität. Aktuelle Top-Hits, mit denen mehr Umsatz gemacht werden, könnten mehr als 0,99 Euro kosten, Singles von zurecht vergessenen Casting-Bands hingegen weniger.

Das Apple mit den Labels spricht, ist nicht überraschend. Es ist aber unwahrscheinlich, dass Apple das Prinzip, einzelne Songs immer für 0,99 Euro zu verkaufen, aufgeben wird.

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