Nun hat Apple an die US-Entwickler eine weitere E-Mail verschickt und um Geduld gebeten, da die Zahl der Anfragen die zur Verfügung stehenden Kapazitäten deutlich übersteigen würden. Während der Beta-Phase soll die Zahl der zugelassenen Entwickler weiter ausgebaut werden. In der E-Mail wird auf die iPhone-Entwicklerseiten mit Beispielcode, Dokumentation und weiteren Tools verwiesen.
Der Zorn mancher Entwickler dürfte sich durch die beschwichtigenden Worte Apples kaum verringern - Programmierer, die etwas weniger Wert auf Legalität legen, haben bereits jetzt Zugriff auf die iPhone-Software 1.2 (die voraussichtlich mit einigen Änderungen als Version 2.0 erscheinen wird). Hinzu kommt, dass der Aspen-Simulator des SDK zum Testen vieler Programmideen nicht geeignet ist: OpenGL wird nicht unterstützt, der Beschleunigungssensor des iPhone auch nicht. Würde Apple das Testen auf einem angeschlossenen iPhone/iPod touch ohne Zertifikat erlauben, wäre mancher Programmierer wohl etwas weniger enttäuscht.