Nachdem sich Apple für 1 Milliarde US-Dollar eine Mehrheitsbeteiligung an Intels 5G-Modemsparte gesichert hat, soll sich die Investition bald lohnen. Das Ziel ist die Unabhängigkeit von Zulieferern wie Qualcomm zumindest für die nächste Mobilfunkgeneration zu erreichen und eigene Modems bauen zu können, die dann im iPhone, iPad und vielleicht auch noch in anderen Geräten zum Einsatz kommen könnten.
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Da Apple selbst keine Chips fertigt, muss natürlich noch einiges getan werden, um zum Ziel zu kommen. Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters will Apple 2021 die ersten Modems fertig haben - das wäre viel fixer als ursprünglich geplant. Dem Bericht nach wollte Apple erst 2022 oder gar 2023 damit fertig sein.
Apple bezieht derzeit seine Mobilfunkmodems von Qualcomm, doch Rechtsstreitigkeiten und vor allem die Abhängigkeit von einem einzigen Lieferanten sind natürlich nicht schön. Samsung und Huawei können bereits eigene Modems bauen.
Apple hatte im April einen überraschenden Vergleich mit Qualcomm geschlossen, wonach das iPhone erneut mit Qualcomm-Modemchips ausgerüstet werden soll. Innerhalb weniger Stunden teilte Intel damals mit, dass das Unternehmen aus dem Smartphone-Modemgeschäft aussteigen werde.
Allerdings wird wohl das erste 5G-iPhone 2020 noch mit Qualcomm Hardware ausgerüstet sein müssen. So schnell ist Apple dann auch nicht.
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