Neue Daramserie für Apple TV+

Apple TV+: Neue Dramaserie mit Justin Timberlake geplant

Mit Apple TV+ und Justin Timberlake scheint sich eine Symbiose zu entwickeln, die vorteilhaft für beide Seiten ist. Nach dem Filmdrama "Palmer" übernimmt Timberlake die nächste Hauptrolle, dieses Mal in einer Dramaserie. 

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Cupertino hat sich für Apple TV+ die Rechte an einem neuen Stoff gesichert, die Hauptrolle dafür soll Justin Timberlake übernehmen. Was so lapidar klingt, könnte sich aber zu einem Quotenhit entwickeln. 

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Serie basiert auf den Memoiren von Chuck Barris

Chuck Barris war in den USA ein beliebter Showmaster und veröffentlichte 1984 seine mittlerweile berühmt-berüchtigten Memoiren. Die lesen sich wie aus einer Räuberpistole und sind teilweise so absurd, dass man dem Ganzen kaum Glauben schenken mag. Seine Arbeit als Moderator der Gong Show diente lediglich als Tarnung für seine Nebentätigkeit: In seinem beruflichen Zweitleben war Barris nämlich Auftragskiller des amerikanischen Geheimdienstes. 

Das liest sich mehr als 30 Jahre danach immer noch absurd und könnte genau deshalb der nächste Serienhit werden. Wie das Branchenmagazin Deadline.com nun bekannt gab, sicherte sich der iPhone-Konzern die Rechte an diesem Stoff und besetzt die Hauptrolle mit Justin Timberlake. 

Apple baut den Katalog an Inhalten beständig aus

Die Ankündigt ist derzeit exemplarisch für Apple TV+. Seit geraumer Zeit werden in schöner Regelmäßigkeit neue Inhalte für die hauseigene Streamingplattform angekündigt. Denn bei allen Erfolgen rund um "The Mourning Show" und "Ted Lasso" ist das Angebot hinsichtlich der Quantität immer noch recht überschaubar. Apple ist also gezwungen, hier massiv in die eigenen Inhalte zu investieren und sich interessante Projekte zu sichern. Dazu passt auch eine neuerliche Personalentscheidung: Laut verschiedenen Quellen konnte sich Apple mit Jessie Henderson auf eine Zusammenarbeit einigen. 

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Neuer Filmmanager bei Apple TV+

Henderson stand bis Herbst 2020 bei Time Warner Media als "Executive Vice President of Feature Films" tätig und betreute dort unterem Filmprojekte beim neu gegründeten Streamingdienst HBOMax. Mit dem Wechsel zu Apple TV+ ist davon auszugehen, dass sie die Schlagzahl an Filmproduktionen deutlich erhöhen soll. Beim Start des Dienstes war ursprünglich geplant, zwischen 10 - 12 eigene Filme pro Jahr zu produzieren.

Bisher blieb es bei den Plänen. Das dürfte sich nun aber ändern. Spannend bleibt zu sehen, wie lange sich Apple den langen Atem für Apple TV+ noch gönnen wird. Mit Disney+ ging in der Zwischenzeit ein extrem starker Rivale an den Start, HBOMax ist noch nicht flächendeckend verfügbar und dann wäre da noch Netflix. Erst vor dem Wochenende verkündete der Streamingdienst eine exklusive Zusammenarbeit mit Sony Pictures, die ab 2022 greifen wird.

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Es ist schon erstaunlich, dass während der Pandemie überhaupt so viele Neu-Produktionen fertig gestellt werden konnten. Das sollte man nie vergessen. Ansonsten braucht Apple die Konkurrenz nicht fürchten. Prinzipiell gibt es nur Eigenproduktionen. Das bietet kaum jemand anders. Bemerkenswert ist auch, dass man versucht, unterschiedliche Vorlieben zu bedienen - und das mit oft hochkarätiger Besetzung. Bei einem dafür dann auch noch konkurrenzlos geringem monatlichem Entgelt (entspricht dem Leihen eines aktuellen Filmes in iTunes) und einer Nutzerbasis von ca. 1 Mrd. Menschen auf diesem Planeten sollten sich im Laufe der Zeit genügend Kunden finden.

Ok, aller Anfang ist schwer. Und das (fast) nur mit Neuproduktionen um so mehr. Abwarten. Das wird schon...

Bevor Apple noch mehr Geld verbrennt, sollten sie die Notbremse ziehen. Versuchen mit einen bestehenden Streaminganbieter zusammen zu arbeiten und dafür lieber in den bereits bestehenden Stteamingangeboten mehr zu investieren. Apple Music. Zusammenarbeit mit Zeitungsverlage.

Wie wäre es denn mal mit einer richtig guten und lustigen Komödie? Oder einem spannenden, fesselnden Action-, SciFi- oder Horrorfilm? Stattdessen folgt bei Apple TV+ ein Drama dem anderen. Wahrlich ein Drama, die neuen Produktionen nur auf eine Zielgruppe auszurichten. Zumindest bisher für mich persönlich keinerlei Anreiz, das dazugehörige Abo zu buchen ... schade!

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