264,38 US-Dollar pro Aktie. Für diesen Kurs handelten die Anleger Wertpapiere von Apple an der Börse. Anfang des Jahres hatten Trumps Zölle den Kurs deutlich abrutschen lassen, jetzt hat die Aktie das Vorjahreshoch noch einmal überholt. Insgesamt knapp 8 Prozent gewann Apple damit in diesem Jahr.
- Am 20.10. erreichte die Apple-Aktie ein neues Allzeithoch von 264,38 US-Dollar.
- Grund sind die starken Verkäufe des iPhone 17.
- Analysten sehen weiteres Wachstum voraus, die Quartalszahlen stehen noch aus.
iPhone 17 treibt den Kurs nach oben
Einen erstaunlich guten Start legten das iPhone 17 und seine Geschwister in den USA und China hin. Hier verkaufte sich das neue Modelle in den ersten zehn Tagen der Verfügbarkeit besser als sein Vorgänger. Und zwar deutlich: 14 Prozent stieg der Verkauf im Vergleich zum iPhone 16 zur gleichen Zeit im letzten Jahr.
Die Daten stammen von Counterpoint Research, welche die Verkäufe noch weiter aufschlüsseln. Daraus ergibt sich zum Beispiel, dass knapp 22 Prozent aller Kunden in China und den USA sich für das iPhone 17 entschieden. 75 Prozent der Käufer hingegen schlugen bei den Pro-Versionen zu.
Nur 3 Prozent der Verkäufe fielen auf das iPhone Air, allerdings war dieses Modell in den ersten 10 Tagen noch gar nicht in China erhältlich, ist also in dieser Statistik nur in den Zahlen aus den USA enthalten. In China entpuppte sich das iPhone Air als Kassenschlager, genaue Verkaufszahlen stehen aber noch aus.
Apple lässt die finanziellen Hosen runter
Wie jedes börsennotierte Unternehmen ist auch Apple seinen Anlegern Rechenschaft schuldig. Entsprechend teilt das Unternehmen seine Quartalszahlen mit und nennt dabei auch die Verkäufe. Am 30. Oktober plant Apple seine Geschäftszahlen für das letzte Quartal mitzuteilen.
Schon im Voraus gibt die Investment-Bank Loop Capital eine angepasste Einschätzung des Unternehmens an. Statt den bisher angepielten 226 US-Dollar pro Aktie soll der Wert auf 315 Dollar steigen.