Unglaublich schnelle Umsetzung

App Store: Universal-Apps können nun auch Mac-Apps beinhalten

Apple reagiert schneller als erwartet auf die Kritik zu Mac Catalyst und erlaubt Entwicklern bald plattformübergreifende Universal-Apps für alle Geräte.

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Kurz nach der Veröffentlichung von macOS Catalina 10.15 wurde schnell Kritik an Apples Prestige-Projekt Mac Catalyst laut. Mit dem Projekt soll es Entwicklern quasi per Knopfdruck möglich sein, iPhone- oder iPad-Apps für den Mac zu konvertieren. Neben Schwierigkeiten bei der Anpassung an die Eigenheiten des Macs kritisierten diese aber das Fehlen von plattformübergreifenden Käufen, sodass Nutzer Apps für verschiedene Plattformen mehrfach kaufen müssen.

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Gemeinsam mit der Veröffentlichung der ersten Beta zu macOS 10.15.4, iOS 13.4 und Co. erschien auch die Xcode-11.4-Beta, die Entwicklern nun erstmals erlaubt, dass sie Apps von iOS, iPadOS, watchOS, tvOS und macOS zu einem Preis als Universalkauf anbieten können, sodass Nutzer kein zweites Mal zur Kasse gebeten werden.

Die App Stores wachsen zusammen

Wie Apple nun bekanntgibt, werden Entwickler ab März 2020 die Möglichkeit haben, die Versionen von iOS-, iPadOS-, macOS- und tvOS-Apps als Universalkauf anzubieten, damit Kunden eine App und In-App-Käufe plattformübergreifen kaufen und verwenden können. Gleichzeitig erlaubt man Entwicklern auch Bundles aus iOS- und macOS-Apps zu schnüren und zu rabattieren. Damit dies allgemein besser auffindbar ist, wird man die Kategorien von App Store und Mac App Store angleichen, um ein einheitliches Erlebnis zu schaffen.

Entwickler haben die neuen Optionen gerade erst in die Hand bekommen und können diese bereits ab März 2020 Kunden anbieten. Es wird daher erwartet, dass Apple iOS 13.4, macOS Catalina 10.15.4 sowie die weiteren Updates zu diesem Zeitpunkt für alle Nutzer bereitstellen wird.

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