- Der AirTag 2 wird voraussichtlich im Sommer 2025 vorgestellt.
- Neuer Ultra-Wideband-Chip ermöglicht dreifache Ortungs-Reichweite.
- Verbesserte Sicherheitsfunktionen sollen Stalking erschweren.
Alles deutet auf den AirTag 2
Nach über vier Jahren ohne Hardware-Update steht der Nachfolger des beliebten Apple-Trackers in den Startlöchern. Erste Gerüchte deuten auf spannende Neuerungen hin, die den AirTag noch leistungsfähiger machen sollen. Besonders die verbesserte Ultra-Wideband-Technologie und neue Sicherheitsfunktionen stehen im Fokus der Entwicklung.
Neue Features für mehr Sicherheit und Reichweite
Die zweite Generation des AirTag soll mit einem neuen Ultra-Wideband-Chip ausgestattet werden, der die Reichweite im Vergleich zum Vorgänger verdreifacht. Damit wäre eine Ortung aus bis zu 60 Metern Entfernung möglich. Auch beim Thema Sicherheit legt Apple nach: Ein manipulationssicherer Lautsprecher soll unerwünschtes Tracking erschweren.
Ultra-Wideband (UWB) ist eine Funktechnologie zur präzisen Ortung von Geräten. Im Gegensatz zu Bluetooth ermöglicht UWB eine zentimetergenaue Positionsbestimmung. Die Technologie nutzt kurze Funkimpulse über ein breites Frequenzspektrum, was sie besonders energieeffizient macht.
Integration mit dem Vision Pro
Ein weiterer spannender Aspekt ist die verbesserte Integration mit Apples Mixed-Reality-Headset Vision Pro. Wie genau diese Zusammenarbeit aussehen wird, ist noch nicht bekannt. Experten vermuten aber, dass die räumliche Darstellung der Ortungsdaten direkt im Sichtfeld der Vision Pro möglich sein könnte.
Marktstart und Preisgestaltung
Die Gerüchteküche ist sich weitgehend einig: Der AirTag 2 wird voraussichtlich im Sommer 2025 auf den Markt kommen. Als möglicher Vorstellungstermin wird die WWDC am 9. Juni 2025 gehandelt. Am Design soll sich wenig ändern – auch beim Preis dürfte Apple die bisherige Strategie beibehalten. Einzeln kostet ein AirTag aktuell 29 Euro, im 4er-Pack liegt der Preis bei 99 Euro.
Konkurrenz schläft nicht
Während Apple am Nachfolger arbeitet, bringen andere Hersteller wie Chipolo bereits Cross-Plattform-Tracker auf den Markt. Der neue Chipolo POP beispielsweise funktioniert sowohl mit Apples Find My als auch mit Googles Find My Device Netzwerk. Mit dem integrierten Befestigungsloch bietet er zudem einen praktischen Vorteil gegenüber dem AirTag.
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