Die AirPods Pro 3 stehen kurz vor der Veröffentlichung und werden mit zwei bedeutsamen Gesundheitssensoren ausgestattet sein – allerdings wird eine der am meisten erwarteten Funktionen erst später nachgereicht. Laut einer anonymen Quelle bei 9to5Mac werden die neuen Premium-Kopfhörer von Apple tatsächlich sowohl eine Herzfrequenzmessung als auch eine Temperaturmessung im Ohr unterstützen. Die Live-Übersetzungsfunktion ist jedoch noch nicht bereit für den Marktstart und wird erst in einem späteren Software-Update verfügbar sein.
- AirPods Pro 3 erhalten Herzfrequenz- und Temperaturmessung im Ohr.
- Live-Übersetzung ist noch nicht bereit und kommt später per Update.
- Marktstart am 9. September zusammen mit iPhone 17-Serie erwartet.
Gesundheitsfunktionen im Fokus
Die Integration von Gesundheitssensoren in die AirPods Pro 3 ist ein logischer Schritt für Apple. Die Herzfrequenzmessung ist bereits bei den Powerbeats Pro 2 verfügbar und nutzt LED-Sensoren, die über 100 Mal pro Sekunde pulsieren, um die Herzfrequenz über den Blutfluss zu messen. Diese Technologie basiert auf der bewährten Herzfrequenzsensorik der Apple Watch.
Die Temperaturmessung im Ohr könnte präzisere Körpertemperaturwerte liefern als die Hauttemperaturschätzungen der Apple Watch Series 8 und neuerer Modelle. Ohrkanal-Temperaturmessungen gelten als zuverlässiger und könnten schnellere Ergebnisse liefern.
Die Live-Übersetzungsfunktion soll in Zusammenarbeit mit der iPhone Übersetzen-App Echtzeitübersetzungen von Gesprächen direkt über die AirPods ermöglichen. Ein englischsprachiger Nutzer könnte beispielsweise eine sofortige englische Wiedergabe der Worte seines spanischsprachigen Gesprächspartners hören und umgekehrt. Die Funktion würde das Übersetzen von Gesprächen deutlich vereinfachen, da keine Handheld-Geräte mehr nötig wären.
Live-Übersetzung verzögert sich
Die Live-Übersetzungsfunktion war eine der am meisten erwarteten Neuerungen für die AirPods Pro 3. Diese Funktion sollte in Zusammenarbeit mit der Übersetzen-App des iPhone Echtzeitübersetzungen von Gesprächen direkt über die Kopfhörer ermöglichen. Beispielsweise könnte ein englischsprachiger Nutzer eine sofortige englische Wiedergabe der Worte seines spanischsprachigen Gesprächspartners hören und umgekehrt.
Obwohl bereits Hinweise auf diese Funktion in iOS 26 Beta gefunden wurden, ist sie offenbar noch nicht ausgereift genug für den Launch. Apple wird die Live-Übersetzung stattdessen über ein späteres Software-Update nachliefern.
Design-Verbesserungen und technische Upgrades
Die AirPods Pro 3 werden voraussichtlich ein überarbeitetes Design erhalten, das sich an den AirPods 4 orientiert. Dazu gehören ein schlankeres Gehäuse, eine versteckte Status-LED und ein kapazitiver Kopplungsknopf an der Vorderseite des Cases anstelle des bisherigen Knopfs auf der Rückseite.
Unter der Haube arbeitet Apple an einem schnelleren Audio-Chip, der eine deutlich verbesserte aktive Geräuschunterdrückung ermöglichen soll. Diese Verbesserung ist wichtig, um gegenüber Konkurrenten wie Sonys WF-1000XM5 und Bose QuietComfort Ultra wettbewerbsfähig zu bleiben.
Marktstart steht bevor
Apple wird die AirPods Pro 3 voraussichtlich am 9. September 2025 auf dem „Awe dropping“-Event zusammen mit der iPhone 17-Serie vorstellen. Die neuen Kopfhörer sollen alle bestehenden Software-Funktionen der AirPods Pro 2 übernehmen und zusätzlich von den neuen iOS 26-Features profitieren, die über Firmware-Updates auch für alle AirPods Pro-Modelle verfügbar werden.
Mit den neuen Gesundheitssensoren positioniert Apple die AirPods weiterhin als Gesundheits-Accessoires. iOS 18 hat bereits umfangreiche Hörsgesundheitsfunktionen eingeführt, die Hörprobleme testen und die AirPods bei Bedarf als Hörhilfe verwenden können. Die AirPods Pro 3 versprechen den größten Sprung seit den ursprünglichen AirPods Pro zu werden.