Software freigegeben

Es ist da: Adobe veröffentlicht Photoshop für iPad

Adobe Photoshop für iPad im App Store. Nach langen Tests hat Adobe heute Photoshop in Apples App Store veröffentlicht. Die ersten Bewertungen der Nutzer sind sehr unterschiedlich. Manche erkennen das Potenzial, andere finden die Software zu teuer, für das, was sie derzeit bietet.

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Die Bildbearbeitung wartet mit der vom Mac oder von Windows bekannten Benutzeroberfläche auf. Sie bietet zudem ein an den Touchscreen angepasstes Bedienkonzept und Support für den Apple Pencil.

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Photoshop für iPad nicht kostenlos

Photoshop für iPad steht im App Store zum Download bereit. Unterstützt werden alle iPad-Pro-Modelle, sowie das iPad der 5. Generation, das iPad mini 4 und das iPad Air 2. Außerdem unterstützt Adobe beide Generationen des Apple Pencil.

Nach dem kostenlosen Download lässt sich die App 30 Tage lang ausprobieren. Danach ist jedoch ein Creative-Cloud-Abo notwendig.

App (noch nicht) wie auf dem Desktop

Vor allem die Bedienung der App soll Nutzer an die Desktop-Software erinnern. Die bekannte Werkzeugleiste ist vorhanden.Laut Adobe bietet Photoshop für iPad derzeit die Möglichkeit zur Komposition, Retusche und Maskierung. Weitere Funktionen sollen folgen.

Käufer und Tester unzufrieden

In der jüngeren Vergangenheit häuften sich Meldungen, vor allem von Betatestern, die der App einen gewissen Funktionsumfang absprachen. Adobe informierte daraufhin, dass nie geplant gewesen sei, zum Start bereits alle Funktionen zu bieten. Man wolle lieber Stück für Stück die Funktionalität steigern, und zwar qualitativ hochwertig.

Es ist vor diesem Hintergrund nicht verwunderlich, dass die ersten Beurteilungen im App Store stark variieren. Einige Nutzer erkennen offenbar das Potenzial für die Zukunft. Andere jedoch finden die App mit dem reduzierten Funktionsumfang für den derzeitigen Preis überteuert.

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Welcher Preis denn?
30 Tage kostenlos, danach CC

Ja genau.

Entweder das Abo für die gesamte CC, oder für 11 Euro monatlich nur PS fürs iPad. So oder so, ohne Abo geht bei Abo-dobe inzwischen nichts mehr. Soll auch Leute geben, die kaufen sich lieber für einmalig 22,- Affinity Photo und arbeiten damit auf dem iPad solange das Gerät funktioniert.

Adobes Gier wird irgendwann den Untergang bringen. Gut das es so viele und Alternativen gibt. Am Ipad ist Affinity unschlagbar. Wer Adobe sponsoren will, bitte. Ich nicht. Derne CC können sie sich in den **** schieben.

Was heißt hier "dass die ersten Beurteilungen im App Store stark variieren"? Entweder es hat ein Fanboy bewertet, dann gabs 5 Sterne, oder es war jemand, der den Versprechungen von vor einem Jahr geglaubt hat und jetzt bitterlich enttäuscht wurde. 1,8 als durchschnittliche Bewertung ist schon ziemlich deutlich. So ein Unfug wie Cloudzwang (anscheinend ist kein offline-Betrieb möglich), völlig unzureichende Integration in andere Produkte desselben Herstellers... sind der beste Weg, die eigenen Kunden vor den Kopf zu stoßen. Aber man hat ja ein Monopol und glaubt sich darauf ausruhen zu können.

Zitat: Adobe informierte daraufhin, dass nie geplant gewesen sei, zum Start bereits alle Funktionen zu bieten.

Das ist ja auch ok so - aber wenn Basisfunktionen fehlen, die alle anderen und vor allen kostenlosen Apps beinhalten, dann ist das ärgerlich. Ja, man kann was grob ausschneiden und einfügen. Na klar - es gibt auch Ebenen, aber hey wo ist der Wischfinger oder das Polygonlasso. Das sind programmiertechnisch vermute ich mal keine großen Sachen. Keiner erwartet einen 100%ige Umsetzung - aber sowas wie ArtStudio meets Procreate wäre schon toll gewesen. Affinity Photo auf iOS ist da meilenweit voraus! Photoshop Express - wir erinnern uns - konnte da sogar mehr (mal abgesehen von KI-Ausschneidewerkzeugen).
Also leider große Enttäuschung - bitte Ärmel hochkrempeln "Adobe" und zügig nachbessern.

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