Bald ist Bescherung ...

Ambrosia liebt iPhone-Spiele

Ob wir bereits heute Abend in den Genuss der neuen und sagenumwobenen 2.0-Software für das iPhone und den iPod touch kommen werden, ist noch ungewiss. Eines aber wissen wir inzwischen sicher: Über den App Store werden schon bald Unmengen an interessanten Videospielen zur Verfügung stehen. Das Ganze ist deshalb von Interesse, weil die iPhone-Hardware technisch den Handheld-Systemen von Nintendo (DS) und Sony (PlayStation Portable) ebenbürtig ist.

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Man mag zwar die Haptik des Eingabesystems ungewöhnlich finden, aber dass man auch mit ungewöhnlichen Konzepten zur Steuerung von Spielen Erfolge feiern kann, bewies zuletzt der Siegeszug der Wii-Konsole.

Eine Vielzahl an Entwicklern arbeitet bereits an Titeln für die iPhone-Plattform. Neben Brachengrößen wie Electronic Arts, Namco und Sega, sind auch bekannte Teams aus der Mac-Szene in Sachen "Spieleentwicklung für das iPhone" aktiv. Kurz vor der heutigen Eröffnungsrede der Apple-Entwicklerkonferenz, hat Ambrosia einige Informationen zu einem in der Entwicklung befindlichen Titel veröffentlicht.

Bei Aki Mobile Mahjong handelt es sich um eine iPhone-Version des Mac-OS-X Titels Aki Mahjong Solitaire. Die Umsetzung des asiatischen Brettspiels soll in den kommenden Tagen auf der Worldwide Developer Conference in San Francisco einer größeren Öffentlichkeit vorgeführt werden. Vorab ist unter anderem bekannt geworden, dass Aki Mobile Mahjong auf Core Animation setzt, den Download zusätzlicher Level über das Mobilfunknetz und Wi-Fi unterstützt und, ganz im Hinblick auf die Funktionalität des iPhones als Mobiltelefon, das umgehende Pausieren einer Spielesitzung erlaubt.

Da der Status mit "Beta" klassifiziert ist, kann mit einer baldigen Veröffentlichung gerechnet werden. Zum Preis der Software hat Ambrosia bisher leider noch keine Worte verloren : iPhone-Besitzern mit einem Hang zu Spielesoftware dürfte aber schon jetzt klar sein, dass man in Zukunft nicht mehr mit den für iPod-Spiele üblichen 4,99 Euro davonkommen wird. In Anbetracht der Tatsache, dass die Aki-Version für stationäre Rechner für 20 US-Dollar über den virtuellen Tresen geht, hält unser redaktionseigenes Orakel einen Preis um die 10 US-Dollar für die iPhone-Version für angemessen.

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