Auseinandergenommen

iMac Late 2013: iFixIt wagt Teardown, zerlegt den neuen iMac

Das kleine Haswell-Update für den iMac war Apple kein Event wert und tatsächlich zeigt der "Teardown" von iFixit, dass sich nur wenig geändert hat. Etwas getan hat sich bei der Erweiterbarkeit, der iMac 21,5" 2013 ist sowohl leichter als auch schwerer zu erweitern.

Von   Uhr

Besonders ausbaufreudig waren schon die Vorgänger nicht, beim kleinen iMac war auch der Speicherausbau nicht durch den Besitzer möglich. Daran hat sich auch beim iMac 2013 nichts geändert, bevor überhaupt der Zugriff auf RAM und SSD/Festplatte möglich ist, muss Kleber und das Display entfernt werden. Die Komponenten liegen dann noch hinter dem Logic Board, iMac-Besitzer müssen also fast den kompletten Mac auseinandernehmen, nur um selbst einen Austausch durchzuführen.

Einen Pluspunkt gibt es von iFixit für Apples Entscheidung, auch beim kleinen iMac den Anschluss für das Fusion Drive einzubauen. Beim Vorgänger-Modell waren dort nur Lötpunkte zu finden. iMac-Besitzer können so eine zweite Festplatte einbauen.

Nicht möglich sind CPU-Upgrades, der Intel-Chip ist direkt auf der Platine aufgelötet, statt gesockelt. Intel bietet den Haswell-Chips mit der Iris Pro GPU allerdings nicht gesockelt an.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "iMac Late 2013: iFixIt wagt Teardown, zerlegt den neuen iMac" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.