Der SSD-Goldesel

SSD-Speicher bei Apple doppelt so teuer

Kaum eine Produkt wird so rasant weiterentwickelt und fällt so stetig im Preis, wie  Speichermedien. Und trotzdem hinken viele Hersteller hinterher und schlagen einen großen Profit aus dem Verkauf zusätzlicher Gigabyte. Zu den Bösen gehören jedoch nicht etwa die üblichen Verdächtigen, auch Apple überrascht mit deutlich überzogenen Preisen für SSD-Speicher, wie ein Vergleich mit Dell zeigt.

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So bietet der Computerhersteller Dell ebenso wie Apple zusätzlichen SSD-Speicherplatz als Option bei der Bestellung eines Notebooks an. Allerdings verlangt Dell für zusätzliche 128 GB knapp 200 US-Dollar, für 256 GB sind es 400 US-Dollar. Apple hingegen verlangt für die gleiche Gegenleistung mehr als das doppelte und knöpft Käufern des 17-Zoll-MacBook-Pro 500 beziehungsweise 900 US-Dollar ab.

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Naja für Apple ist doch auch RAM noch ein Luxusgüter. Scheinbar plant Tim Cook dafür eine besonders hohe Gewinnspanne ein, genauso wie bei den Adaptern (wo man gezwungen ist, diese früher oder später zu kaufen) und bei der Apple Remote, dessen einziger Inhalt aus einem 0,10¤ Chip, einem 0,50 ¤ Infrarotsensor, einer 0,30 ¤ teuren Knopfbatterie und einem Plastikgehäuse besteht (Preise fiktiv)

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