500.000.000 US-Dollar jährlich für Testreihen

Core i7: Intel geht keine Risiken ein

Die New York Times berichtet von Intels Bestrebungen, um die neuen Core-i7-Prozessoren ohne bekannte Fehler auf den Markt zu bringen: Auch CPUs können Bugs haben, die sich aber nicht immer durch Software-Updates in den Griff bekommen lassen. Diese Erfahrung musste auch Intel machen.

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Im Jahre 1994 musste eine Reihe an Pentium-Prozessoren aufgrund eines Fehlers in der Fließkommaeinheit zurückgerufen werden - nicht nur ein kostspieliges, sondern vor allem auch ein rufschädigendes Unterfangen.

Ein Gebranntes Kind scheut bekanntlich das Feuer, weshalb Intel nun jährlich um die 500.000.000 US-Dollar in den Bereich der Evaluierung neuer Produkte investiert. "Showstopper" wie damals beim Pentium sollen so ausgeschlossen werden und trotzdem will Intel kleinere durch die Hardware bedingte Fehler nicht ausschließen - man könne nicht alle erdenklichen Szenarien durchtesten.

Es ist wahrscheinlich, dass die Core-i7-Prozessorserie (vormals unter dem Codenamen Nehalem bekannt) in kommenden Macs verwendet wird. Der Chip enthält Software, die nach der Auslieferung geändert werden kann, um so eventuelle Probleme zu beseitigen.

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