Neues vom Vater aller PDAs

Apples Newton ist nicht tot zu kriegen

Obwohl bereits 1998 eingestellt, hat der Apples PDA Newton noch heute Fans, die ihn am Leben erhalten. Neueinsteiger der Mac-Szene werden ihn nur vom Hörensagen kennen, den legendären Personal Digital Assistant (PDA) namens Newton aus dem Hause Apple. Das für heutige Verhältnisse überdimensionale Message Pad besaß einen großen Touchscreen und verfügte über eine lernfähige Handschriftenerkennung. Es brachte damals bahnbrechende Neuerungen wie programmunabhängige Datenbestände und systemübergreifende Funktionen mit.

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1993 erstmals eingeführt, wurde die Produktion 1998 im Rahmen der Umstellung Apples auf die neue Rechnergeneration eingestellt.

Das ist jedoch kein Grund für die Fans, ihre mittlerweile recht betagten Geräte dem Sondermüll zukommen zu lassen. Ganz im Gegenteil: Newtons werden gehegt und gepflegt. Die Szene bastelt und programmiert, es entstehen Blogs und Interessengruppen rund um den Vorgänger der Palms, wie auch Autor Dunstan Prial auf FoxBusiness feststellt. Den einen oder anderen Leser mag dies im Zeitalter leistungsfähigerer Geräte und iPhones sicherlich wundern, wer aber einmal einen funktionierenden Newton in der Hand halten durfte, kann sich seiner Faszination irgendwie nicht entziehen: Das Ding ist einfach Kult!

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Manchmal vermisse ich dieses Geräusch beim Durchstreichen von Sachen
(OK wenn ich was aus dem Dock enferne klingt es ziemlich identisch - aber dort entferne ich selten was)

Ich würde für so ein Gerät morden - in einem einschlägigen Internet-Auktionshaus hab ich leider immer Pech. Der Newton ist das letzte wirkliche Must-Have, das in meiner Oldie-Sammlung noch fehlt. Aber irgendwann wird es mal klappen!

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