Trade-In-Programm im Apple Store

Gebrauchte iPhones: Apple bietet weniger als die Konkurrenz

Apple hat das Trade-In-Programm für gebrauchte iPhones nun offiziell gestartet, in den US-Apple-Stores können Kunden ihr altes iPhone abgeben und erhalten dafür eine Ermäßigung auf ein Neugerät. Konkurrenzfähig sind die Preise verglichen mit anderen Diensten und sogar Apple selbst jedoch nicht.

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Online bietet Apple bereits seit längerem an, iPhones zurückzunehmen und dafür einen Gutschein auszustellen. Dort kooperiert Apple mit PowerOn, für die Apple Stores hingegen mit Brightstar. Wird ein beschädigtes Gerät in den Apple Store gebracht, sollen die Angestellten auf den neuen Service aufmerksam machen.

Die Konditionen sind aber schlechter als bei Gazelle, GameStop und sogar Apples eigenem Online-Trade-In-Programm. Kunden sind zudem gezwungen, ein neues iPhone zu kaufen. Einige Anbieter zahlen sogar für defekte Geräte, die ansonsten ein Fall für Apples Recycling-Angebot wären, noch Geld.

Apple setzt offenbar darauf, dass Kunden die Atmosphäre des Apple Stores vorziehen und Bedenken haben, ihr iPhone per Post zu verschicken - oder das sie schlicht von der Existenz der anderen Anbieter nichts wissen. Gazelle CEO Israel Ganot zeigt sich in einem Interview mit TUAW nicht besorgt über Apples Initiative und rechnet nicht damit, dass Apple Gazelle verdrängt.

In Deutschland kaufen Anbieter wie reBuy, Zoxs und Amazon Trade-In (noch nicht für Smartphones) Gebrauchtes zu Festpreisen an.

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