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Programme ordentlich deinstallieren unter OS X

Aus dem App Store geladene Programme lassen sich mit wenigen Klicks löschen. Anwendungen, die aus anderen Quellen geladen werden, müssen offiziell ebenfalls nur in den Papierkorb gezogen werden. Allerdings bleiben bei dieser Methode oft Dateirückstände irgendwo in den Tiefen des Systems zurück.

Von   Uhr

Um eine App-Store-App zu löschen, muss lediglich Launchpad geöffnet und die [alt]-Taste gedrückt werden, um das „X“ zum Löschen aufzurufen. Ein Klick, und die App ist weg. Apps, die Sie als .dmg-Paket oder Installationsdatei aus einer anderen Quelle, beispielsweise direkt vom Hersteller, geladen haben, werden einfach in den Papierkorb gezogen.

Allerdings lässt es sich bei dieser Methode oft nicht vermeiden, dass Einstellungs-Dateien in den Ordnern Preferences oder Application Support zurückbleiben. Bevor Sie sich jedoch manuell auf die Suche begeben und wie in einem Puzzle Datei für Datei löschen, laden Sie sich einfach eine App wie das kostenlose AppCleaner. Per Drag & Drop wird die nicht mehr benötigte Anwendung einfach in das Fenster gezogen und der Löschvorgang mit einem Klick auf Löschen gestartet.

Damit auch unbeliebte OS-X-Anwendungen sauber entfernt werden können, muss in den Einstellungen von AppCleaner im Reiter Allgemein erst die Option Standard-Programme schützen deaktiviert werden.

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Leute! Beim löschen über das Launchpad bleibt genauso viel Datemüll zurück wie überall auch. AppCleaner ist eine wirklich gute Alternative, allerdings sollte man sich nicht 100% auf diesen kleine Helfer verlassen.

So eine Paketverwaltung (Apple nennt sie AppStore) ist ja eigentlich eine feine Sache. Eigentlich.
Denn bei Apple muss man sich für deren Nutzung anmelden, sodass Apple zu jeder Zeit weiß, wer welche Programme nutzt. Und die Paketquellen gibt Apple vor - d.h. Apple könnte zu jeder Zeit Pakete manipulieren oder Software, die Apple seinen Jüngern nicht zumuten möchte, wird einfach aus der Paketverwaltung, also dem AppStore, entfernt.
Und bei Linux? Ja, hier muss ich mich nicht anmelden und den Inhalt der /etc/apt/sources.list bestimme ich als Nutzer selbst. So muss es sein, der Nutzer muss zu jeder Zeit die Hoheit über sein System haben - und das geht nur unter Linux.

Ob du es glaubst oder nicht man kann auch Software ausserhalb des Appstores erwerben die ebenso wie die im Appstore aus einem einzigen Paket bestehen. Man braucht, ausser für die Installation des OS X und dessen Aktualisierung den Appstore nicht. Ausser man möchte eben Programme von dort erwerben, es wird aber niemand dazu gezwungen.

So wie ich dich einschätze verwendest du bestimmt seit Jahren Payback.

Wer, ich? Da kann ich nur sagen Nein und eine Kreditkarte habe ich erst seit letztem Jahr weil es für die Einreisegenehmigung in die USA die bezahlt per Kreditkarte nötig war.

Nein, nicht du. Der auf den wir geantwortet haben.

Okay manchmal ist das bei den Antworten nicht klar erkennbar, erst recht nicht wenn man auf einem iPhone liest. schönes Wochenende

Bla bla bla...

Ja genau, und wer den Zündzeitpunkt, die Kompression und das Gemisch-Verhältnis selbst bestimmen will, baut sich seinen Motor einfach selbst zusammen und lässt sich nicht von VW oder ähnl. fremdbestimmen.
Andere wiederum wollen einfach nur fahren ohne sich ständig mit den Konstruktionsmerkmalen oder den Einstellungen zu beschäftigen...

Mimimi...immer diese Autovergleiche :-)

@10:55
Der Vorteil einer Paketverwaltung liegt ja hauptsächlich in der einfachen und übersichtlichen Aktualisierbarkeit der installierten Software. Wenn ich die Software als Paket herunterlade, verzichte ich auf diesen Vorteil

@10:56
Würde ich in Deutschland leben, wäre ich im Besitz einer Payback-Karte. Natürlich hätte ich bei der Registrierung falsche Angaben gemacht.
Da ich aber in London lebe, muss ich mich mit der Alternative, einer Nectar Card, arrangieren. Hierbei sind die Angaben zur Person freiwillig.

Apple weiß was du kaufst, Payback weiß was du kaufst also wo ist das Problem. Musst ja nicht alles richtig angeben wie du schon sagst. Da finde ich es viel schlimmer wie freizügig heutzutage auf Facebook und Co. privates zur Schau gestellt wird.

Facebook ist sowas von out...

AppCleaner ist bestenfalls überflüßig. Was stört eine 4 kb (!) kleine Textdatei in den Preferences? Die macht da absolut gar nichts und der Platz ist selbst bei kleinen SSDs nicht erwähnenswert.
OS X ist nicht WinDOS, wo es wichtig ist, das möglichst nichts zurückbleibt. Aber selbst da können nette Tools das System kaputt - aufräumen.
Ich sag nur: Finger wech von so Zeuch!

Ich vergaß noch: Absolut schofel von MacLIfe, dem Leser immer wieder zu suggerieren, man bräuchte sowas. Am schlimmsten ist es, wenn sie uns AV ans Herz legen.

Virenscanner machen Sinn. Es geht ja vor allem darum die Freunde vor der Malware in Windows Dateien zu schützen, die ja dort massiv umtreiben.

Es gibt durchaus Programme die ihre Startobjekte eben nicht löschen wenn man das Programm aus dem Programmeordner löscht, da ist so eine Programm schon hilfreich. Man muss sich sonst ja doch recht gut auskennen um die passenden Objekte und Ordner zu finden.

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