Tilt-Shift-Effekt

TiltShift Generator

Welche Anwendung zuerst da war, lässt sich beim TiltShift Generator leicht klären: Zwar dürfte die iPhone-App deutlich bekannter sein, aber als Erstes gab es die Anwendung im Web und als AIR-App. Um TiltShift Generator außerhalb eines Webbrowsers benutzen zu können, ist daher die AIR-Runtime von Adobe notwendig. Die Anwendung dient zum Weichzeichnen von Teilen des Fotos, nur ein ausgewählter Kreis oder ein durch zwei Linien begrenzter Bereich bleibt scharf.

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Besonders für Miniaturisierungseffekte eignet sie sich, allerdings sollten die Fotos möglichst von einer erhöhten Position aufgenommen worden sein. Zwar kommt die AIR-App grundsätzlich auch mit großen Fotos klar, aber dann bricht die Geschwindigkeit stark ein. Selbst Zwei-Megapixel-Fotos treiben die Systemauslastung hoch. Neben der Stärke der Weichzeichnung lässt sich an Sättigung, Kontrast, Helligkeit, JPEG-Qualität und der Stärke der Vignettierung drehen. TiltShift Generator verwendet wie andere AIR-Apps eine eigene Benutzeroberfläche, nutzt aber die Standard-Dateiauswahl von OS X. Damit ist dann auch die iPhoto-Bibliothek aus dem Programm heraus erreichbar.

Fazit

Auf das iPhone passt der Effekt deutlich besser und dort ist TiltShift Generator sehr empfehlenswert. Beim Mac fällt hingegen die vermutlich durch AIR bedingte hohe Systemauslastung negativ auf, man sollte daher vermeiden, die Anwendung im Hintergrund laufen zu lassen.

Testergebnis
ProduktnameTiltShift Generator
HerstellerTakayuki Fukatsu
Preiskostenlos
Webseitewww.labs.artandmobile.com
SystemvoraussetzungenOS X 10.5
Bewertung
3,1befriedigend

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