Datenexport & Vorlagen

Die Daten lassen sich nun auf sehr einfache Weise weitergeben. Dazu wird die Datenbank exportiert, auf Wunsch mit den enthaltenen Datensätzen. Der Vorteil bei dieser Art der Weitergabe ist, dass der Empfänger nicht nur die Rohdaten, sondern eine vollständige, sofort einsatzfähige Datenbank erhält. Voraussetzung ist natürlich, dass der Empfänger ebenfalls mit Bento arbeitet. Ganz ähnlich lässt sich eine Datenbank zum Vorlagentausch anbieten. In diesem Fall entfernt Bento die vorhandenen Datensätze automatisch – eine vorbildliche Lösung.

Formulardruck und Standorte

Mühsam erstellte Formulare lassen sich nun sperren, um ungewünschte Änderungen zu verhindern. Allerdings kann der Anwender nicht zu einer Passworteingabe gezwungen werden, ein Klick auf das Schloss reicht aus, um den Schutz des Layouts aufzuheben. Neu ist das Feld Standort, das Ortsdaten auf Wunsch sogar automatisch bei der Erzeugung des Datensatzes oder seiner Änderung speichert. Die Orte können in Google Maps angezeigt werden, der Routenplaner lässt sich ebenfalls direkt aus Bento aufrufen.

Auch die Datumssuche wurde deutlich vereinfacht. So sind nun Suchkriterien wie beispielsweise ist heute vorhanden. Verbessert wurde der Formulardruck, man kann jetzt Feldrahmen und -beschriftungen ausblenden sowie die Seitenränder einstellen. Kleinere Verbesserungen gibt es auch bei den vereinfachten Listen, hier können den Datenfeldern Feldtypen zugewiesen werden, sodass Daten, Geldbeträge oder Zeitdauer automatisch richtig formatiert dargestellt werden. Auch die beiden Apps für iPad und iPhone verfügen über neue Funktionen; die auffälligste ist die Möglichkeit, Sprachnotizen aufzunehmen.

Fazit

Der Umstieg lohnt vor allen Dingen, wenn Sie den Etikettendruck benötigen.

(Hans Georg Britz-Mauch)

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