Licht im Dunkel

Hercules Webcam Dualpix Exchange

Anklemmen und loslegen – und dann nicht enttäuscht von der Qualität sein. So wünscht man sich die neue Webcam. Hercules legt mit der Dualpix Exchange die Latte höher.

Von   Uhr

Die dreh- und schwenkbare Minikamera für jeden Flachbildschirm erfüllt den „USB 2.0 Video Class“-Standard, der auch am Mac für „Plug-and-Play“ sorgt. Die Kamera ist nach Auswahl in iChat AV, Skype oder anderen video-fähigen Instant-Messengern sofort einsatzbereit. Die Auflösung von 1280 x 960 Pixeln im Videomodus ist deutlich zu spüren: Das Bild ist schärfer als bei vergleichbaren Kameras dieser Preisklasse, der Autofokus folgt schnell und ohne zu irritieren.

Den Rest macht die Restlichtverstärkung, die die meist schlecht beleuchteten Chatsituationen aufhellt. Dabei kommt es jedoch zu starkem Rauschen. Mit 30 Bildern pro Sekunde ist die Kamera schnell genug für ruckelfreie Übertragung, vorausgesetzt, die Leitung ist breit genug. Das integrierte Mikrofon kann das Headset oder das Mac-eigene Mikro ersetzen, die Stimme klingt je nach Leitungsqualität korrekt.

Die Einstellung-Software für Zoom und Einzelbilder läuft leider nur unter Windows. Was die Vorfreude verstärkt: Die kleine Webcam wird in einer schmucken metallenen Dose geliefert, in Schaumstoff gebettet, um die schwarz glänzende Lackierung zu schonen.

Fazit

Eine schmucke hochauflösende Webcam mit Restlichtverstärker, die nicht enttäuscht, trotz günstigen Preises.

Testergebnis
ProduktnameWebcam Dualpix Exchange
HerstellerHercules
Preis30 €
Webseitewww.hercules.de
Pro
  • Bildaufhellung
Contra
  • Bildrauschen
Bewertung
1,9gut

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