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WD My Passport Wireless Pro im Lesertest: die Ergebnisse im Überblick

Eine Festplatte für alle Lebenslagen und vor allem für unterwegs will die My Passport Wireless Pro sein. Wir haben nicht nur selbst getestet, sondern auch einige unserer Leser damit experimentieren lassen. Nachfolgend lesen Sie im Test, welche Erfahrungen sie damit gemacht haben.

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Bei der My Passport Wireless Pro von Western Digital handelt es sich um einen Alleskönner unter den Festplatten. Dabei besteht natürlich immer die Gefahr, dass einzelne Funktionen nur halbherzig umgesetzt wurden. In unserem eigenen Test ist das nicht aufgefallen, aber um sicherzugehen, dass diese mobile Festplatte wirklich hält, was sie verspricht, haben wir vor zwei Ausgaben zu einem Lesertest aufgerufen. Diesem Aufruf folgten zahlreiche Leser, die die My Passport Wireless Pro unbedingt selbst ausprobieren wollten. Fünf von diesen Bewerbern haben wir ausgewählt und sie mit je einem Exemplar ausgestattet, welches sie auf Herz und Nieren untersuchen sollten. Denn 10 kritische Leser-Augen sehen manchmal einfach mehr.

Mobile First

Dass Western Digital in der Lage ist, hervorragende Festplatten und Speichersysteme für den Schreibtisch oder das Regal zu bauen, haben sie mehrfach unter Beweis gestellt. Deshalb sollten sich unsere Leser auch vor allem mit dem mobilen Einsatz der Festplatte beschäftigten. Schließlich ist das doch das größte Feature der My Passport Wireless Pro. Auf der anderen Seite birgt natürlich aber genau dieser Verwendungszweck die meisten Gefahren.

Kalendarisch günstig gelegen fiel unser Lesertest für viele der Bewerber genau in die Urlaubszeit. Peter K. aus Würzburg hatte sich mit dem Hintergedanken, die Festplatte als mobile Backup-Einheit für seine Urlaubsfotos zu nutzen, bei uns beworben. „Das Backup meiner Bilder direkt von der Kamera, also ohne dazwischen gehängten Rechner, funktionierte tadellos!“, zeigt er sich deutlich erstaunt.

Zum Schluss habe er sich so sicher mit der My Passport Wireless Pro gefühlt, dass er sogar vergessen habe, ein zusätzliches Backup auf dem ebenfalls mitgeführten Mac anzulegen. Wozu wir trotz WD-Festplatte natürlich trotzdem raten!

Die iOS-App My Cloud bietet alles, was die Weboberfläche auch bietet. Die Konfigurationsoberfläche erreichen Sie mit einem Tipp auf „Mehr”.
Die iOS-App My Cloud bietet alles, was die Weboberfläche auch bietet. Die Konfigurationsoberfläche erreichen Sie mit einem Tipp auf „Mehr”. (Bild: Apple, Screenshot)

Überzeugt auch Profi-Fotografen

Der integrierte SD-Kartenleser der My Passport Wireless Pro fordert die Nutzung als Backup-Medium für Fotografen geradezu hinaus. So auch bei Carsten O. aus der Nähe von Berlin. Carsten O. ist als Hochzeitsfotograf unterwegs und hat deshalb natürlich besonders hohe Ansprüche an die Datensicherheit. „Wenn ich für eine Tierdokumentation fotografiere und die Bilder verliere, bekomme ich kein Honorar. Wenn ich die Bilder einer Hochzeit verliere, ist das ein echtes Drama für das Ehepaar!“, erklärt O. Deshalb ist er ohnehin immer mit mehreren Backup-Systemen unterwegs und konnte so sogar einen Vergleich ziehen. „Beeindruckend fand ich die Geschwindigkeit der Datenübertragung,“ schreibt O. in seinem Testbericht. Rund 25 Gigabyte an Daten habe er in etwa 7 Minuten übertragen können. Überhaupt habe die Datenübertragung jedes Mal fehlerfrei funktioniert. Das dürfe man von derartigen Systemen zwar erwarten, erfreuen würde es ihn dann aber doch immer wieder.

Systemübergreifendes Streaming

Vanessa G. aus Hamburg hat einen ganz anderen Aspekt der My Passport Wireless Pro getestet und sich vorwiegend auf die Streamingmöglichkeiten gestürzt. „Gerade mit Kindern kann es nicht schaden, im Urlaub ein paar Filme dabei zu haben – für Regentage“, so G. Sowohl mit dem DLNA-fähigen Fernsehgerät als auch mit dem „Familien-iPad“, einem iPad Air der zweiten Generation, und ihrem privaten Smartphone, einem Samsung Galaxy S7 Edge, hätte das stets tadellos funktioniert, nachdem man die Festplatte im lokalen WLAN eingebucht hatte.

Backup der anderen Art

Leser Harald U. aus einem Münchener Vorort hat all diese Vorzüge ebenfalls genossen, ihm ist darüber hinaus aber noch ein weiteres Feature einer Erwähnung wert gewesen: „Eher zufällig habe ich gemerkt, dass die Festplatte auch als Reserve-Akku für mein iPhone funktioniert – einfach einstecken und schon lädt das iPhone!“ Tatsächlich habe ihn das unterwegs „gerettet“, da er auf einer Reise nach Dänemark, wo Steckdosen in der Regel über einen eigenen Schalter aktiviert werden müssen, das iPhone über Nacht zwar angeschlossen, aber nicht geladen hatte. Unterwegs konnte er so den Akkufüllstand seines Smartphones noch einmal deutlich erhöhen. Die 6.400 mAh des internen Akkus reichen dabei aus, um selbst das iPhone 7 Plus zwei Mal vollständig zu laden. Die Festplatte selbst hält mit dem integrierten Akku übrigens bis zu 10 Stunden durch.

Zugriff von überall aus mit der WD My Passport Wireless Pro

Von allen Lesern gelobt wurde die Möglichkeit, die Festplatte als eine Art Server für sämtliche Dateien zu nutzen. Möglich wird das mit der My-Cloud-Mobile-App. Vor allem Michael A. aus Dortmund erwähnte diese Funktion als eine positive Erfahrung. Zwar habe er etwas gebraucht, bis er sich wirklich in der App zurechtgefunden habe. Dann aber habe er sie nicht mehr missen wollen. „Ich habe den Fehler gemacht, ein iPhone mit recht wenig Speicher zu kaufen. Da ist es eine wahre Wohltat, Fotos und Videos auslagern zu können, aber trotzdem immer im Zugriff zu haben.“ Ein Feature, das auch uns zu begeistern wusste. Fügt es doch dem Begriff „mobil“ eine weitere Dimension hinzu. Nicht nur die Festplatte selbst ist dank ihres internen Akkus portabel und mobil, sondern man selbst wird mit ihr auch ein Stück mobiler. Und das auch dann, wenn man sie daheim lässt und trotzdem all seine Daten dabei hat, ohne auf einen Cloud-Speicherplatzanbieter zurückgreifen zu müssen. Das schont den Geldbeutel und das Nervenkostüm, weiß man doch nie, was Dropbox und Co. mit den eigenen Daten veranstalten.

Fazit

Alles in allem zeigen sich unsere Tester aus der Leserschaft ähnlich begeistert wie wir selbst. Leichte Abzüge gibt es lediglich für die Smartphone- und Tablet-Apps, auf die man aber letztlich nicht einmal angewiesen ist.

Hintergrund

Western Digital: Bereits 1970 wurde das heute offiziell als Western Digital Corporation firmierende Unternehmen unter dem Namen General Digital gegründet und befasste sich vorwiegend mit der Produktion von Testgeräten für Halbleiter. Der Name wurde allerdings schon ein Jahr später auf den heutigen geändert. Einer breiteren Masse wurde das Unternehmen erstmal im Laufe der 1980er-Jahre bekannt, als man zunächst in den Markt für Festplattencontroller und später auch für Grafikchips einstieg. 1986 brachte WD mit dem WD33C93 den ersten Single-chip-SCSI-Controller auf den Markt. 1988 folgte die Übernahme der Festplattensparte von Tandon und eine Neuausrichtung des Unternehmens. In den 2000er-Jahren konnte der Konzern große Erfolge mit den „Raptor“-Festplatten feiern. In der jüngsten Vergangenheit ging Western Digital auf eine größere Einkaufstour und verleibte sich zunächst 2011 den direkten Konkurrenten auf dem Festplattenmarkt, Hitachi, für 4,3 Milliarden US-Dollar ein. 2016 folgte die Übernahme des Flash-Speicher-Spezialisten SanDisk für stolze 19 Milliarden US-Dollar in Aktien und bar. Immer wieder gelangen WD in dieser Zeit echte Innovation wie beispielsweise die erste Festplatte mit einer Kapazität von 1 TB und 10.000 Umdrehungen im Jahr 2012.

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Ich bin Berufsfotograf und diese Festplatte hat mir vor einem Monat mitten auf einem Hochzeitsshoot zwei SD Karten so zerschossen, dass sie a) nicht auf die Platte kopiert und b) nicht mehr von meinen Kameras gelesen werden konnten. Nur am Mac waren sie lesbar und die Daten konnten kopiert werden. Da auch das Vorgängermodell gelegentlich Probleme bereitete ist das Vertrauen in solche Produkte dahin.

Immerhin kein Datenverlust. Uns hat bezüglich eines solchen Fehlers kein Feedback erreicht, ich vermute einfach mal einen Einzelfall. Soll natürlich trotzdem nicht passieren, ich persönlich würde mich mit dem Support des Herstellers in Verbindung setzen.

Grüße aus der Redaktion,
Stefan

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