Mac Mini

Was der Mac Mini braucht, um „Pro“ zu sein

Vier Jahre nach dem letzten nennenswerten Upgrade am Mac Mini arbeitet Apple augenscheinlich an einer Neuauflage. Der neue Mini-Computer von Apple soll sogar noch in diesem Jahr erscheinen und sich direkt an Pro-User richten. Das ist gut, denn derzeit scheint der Mac Mini für niemanden und gar nichts geeignet zu sein. Was also sollte Apple tun, damit der Mac Mini wieder attraktiv wird? Fünf Vorschläge von uns.

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„Der Mac Mini ist ein Kraftpaket, das sich jeder leisten kann,“ lobt die Apple-Webseite das eigene Produkt. In der Tat wird der vor vier Jahren zuletzt angepasste Mac Mini in den USA zum ursprünglichen Preis von 499 US-Dollar verkauft – als der modulare Mini-Computer im Januar 2005 vorgestellt wurde. Das war und ist ein wichtiges Signal für den preiswerten Umstieg vom PC zum Mac. Das MacBook Air gab es vor zwölf Jahren noch nicht. Jetzt ist es im direkten Vergleich mit dem Mac Mini grob doppelt so teuer.

1)  Preis unter 1.000 Euro
Der Bloomberg-Bericht deutet es an: Der neue Mac Mini Pro kann teurer werden als das aktuell in die Jahre gekommene Modell mit seinen Dual-Core-Prozessoren aus der Haswell-Serie von Intel. Natürlich spricht nichts gegen einen auf 2.000 Euro hochgerüsteten Mac Mini Pro, aber Apple sollte nicht wie beim iMac Pro den Preis zum Basismodell schlicht verdoppeln.

2) Professionelle Erweiterungen
In den Mac Mini Pro sollte Apple alles reinstecken, was im MacBook Pro thermische Probleme macht: Den größten Core i9 und VR-fähige Grafikkarten, wobei die Radeon Pro Vega 64 mit 16 Gigabyte sicherlich nochmal so teuer wäre wie der mögliche Basispreis des Pro-Mini in der Grundkonfiguration.

3) Viele Schnittstellen
Der alte Mac Mini hat eines im Überfluss: Anschlüsse. HDMI, zwei Mal Thunderbolt 2, vier mal USB 3, Gigabit Ethernet und Kartenleser sowie Kopfhörer und Microfon. Der neue Mini-Pro braucht zwei Mal Ethernet, um als Server ernst genommen werden zu können und eine Phalanx an Thunderbolt-3-Schnittstellen. 

4) Kompakteres Gehäuse
Das Unibody-Gehäuse des Mini ist seit 2010 im Einsatz. Apple sollte den Mac Mini Pro in einen neuen Form-Faktor pressen. So klein wie die Apple-TV-Box oder die auslaufende AirPort-Express-Basisstation muss es gar nicht mal sein, denn große Erweiterungen und viele Schnittstellen benötigen Platz. Denkbar wäre das Tower-Gehäuse der letzten AirPort-Extreme.

5) Space Gray
Wie beim iMac Pro besorgt ein dunkles Gehäuse den professionellen Eindruck. 

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Die Gehäusegröße halte ich eher für erhaltenswert, da es dafür gut geeignete Rackeinschübe gibt ( zB v. Sonnet). Damit könnte er wieder gut als Servern genutzt werden, was beim Airport-Extreme-Format weniger günstig wäre. Und kleiner sollte es auch nicht sein ( Kühlung/Anschlüsse).

Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, daß der mac mini für diejenigen sein sollte, die von Windows umsteigen wollen, ihren externen Monitor und ihre gewohnte PC Tastatur und Maus weiterbenutzen wollen. Bin mir sehr sicher, daß das einer der Fragen war von Apple Campus war, die wir natürlich auch als Apple Reeller Mitarbeiter von Zeit und Zeit beantworten mussten.

Oh Mann die Hitze heute, sorry für die Tippfehler…….

Käsebrot macht schlank

Was der Mac Mini wirklich braucht (mMn):

- weiterhin der Einstiegs-Mac
- gleicher/geringfügig höherer Preis (Basis Version max. 150€ teurer als bisher)
- Einen Mac Mini Pro für die Poweruser

Bis zur Präsentation ist es noch eine Weile und ich hoffe dass Apple es nicht verhaut, wenn sie nicht noch weitere Kunden verlieren möchten

Apple sollte den mini like Hades Canyon präsentieren stapelbar fertig für 800-1200

Na wie immer bei Apple gibt nichts mehr unter tausend Euro. Jede kleine Erneuerung wird zum verdoppeln des Preises benutzt. Wenn ein Kunde aber wirtschaftlich denkt bekommt er für 1000 Euro locker einen gewaltigen Windows Nvidia-Gaming PC mit allen Schikannen. Also warum einen dann Mac mini Pro kaufen....? Apple zielt jetzt wohl auch mit dem Mini auf Professionelle und Selbständige. Mit einen Wort jene Leute die Geld haben... Das ursprüngliche Ziel des Mac mini (Steve Jobs) nämlich eine Art VolksMac für den kleinen Mann wird nun wohl endgültig zu Grabe getragen

Mein gebrauchter MacMini Mid 2011 wurde vor 2,5 Jahren von mir inkl. Trackpad, Wireless Keyboard, Akkus + Apple Ladegerät für 400€ gekauft, auf 16GB RAM aufgerüstet, eine 256GB Samsung SSD rein, und das ganze mit der internen Festpaltte zum Fusion Drive gemacht.

So läuft er jetzt seit all der Zeit ohne zu murren tagein tagaus als Plex Medienserver oder als Netflix Client am TV im Wohnzimmer. Gesamtkosten ca. 550€. Auf ihm läuft das aktuelle MacOS wunderbar, ich kann damit im Netz surfen, E-Mail abrufen oder auch alles andere machen.

Ich weiß nicht warum man von der kleine Kiste unbedingt eine „Pro“ Version braucht die dann unendlich viel Geld kostet. Der Mini ist der Einsteiger Mac und sollte es auch bleiben. Ich bin bis heute so begeistert von dem kleinen Ding. Preis/Leistung stimmt hier einfach 100%ig.

Die Pro Version braucht Apple um mit einer neuen betuchten Zielgruppe mehr Geld einzufahren. Die Kunden wären mal für ein kleines update/upgrade des bisherigen mini dankbar!

Die Gehäusegröße sollte gleich bleiben. Es gäbe sonst entscheidende Gründe, andere Produkte zu wählen. Allzu teuer sollte er auch nicht sein. Mein Macmini hat die maximal möglichen Optionen intus. 16 GB Arbeitsspeicher etc. Also wenn die Pro Version dann also nur den Namen als Merkmal bezahlt haben möchte. Bitte sehr. ;) Ohne mich. Wenn es jedoch gute Gründe gibt. Gern mach ich kein Upcycling sondern ersetze meinen dafür.

Man sollte auf jeden Fall wieder die Möglichkeit haben, Ram und Festplatte selbst erweitern zu können.

Sehe das genauso, nur widerspricht das der Apple-Produktepolitik der letzten Jahre... Man könnte ja Erweiterungen zulassen und sie als Service anbieten.

Das will Apple aber nicht Du kannst ja mit dem Kauf eines neueren und tureren Mac's ERWEITERN. ;-)

Die Aktionäre werden jubeln! Apple ist von einer kreativen Ideen- und Design Schmiede zur Geld-Mach-Maschine geworden.

Hmmm, Apple ist kein Geiz ist geil und Bastelwastel Anbieter. Wird seit Jahren immer wieder von manchen Möchtegern Genie bemängelt und der baldige Tod prognostiziert. Trotzdem ist Apple das wertvollste Unternehmen geworden. Tja, liegt bestimmt an der dummen , aber seltsamerweise im Leben ebenfalls erfolgreichen Kundschaft.

Dann wird sich bald der Kundenkreis von Apple auf die Ferrari, Lamborgini und Porsche Fahrer, ÖL-Tycoone und Oligarchen beschränken. Und die kaufen ja rund um die Uhr Apple... Normalverdiener unerwünscht.

Ja da haste Recht. Ich denke mal, hätte Apple das iPhone sowie das iPad sowie den iPod net erfunden, würden se heute irgendwo da rumdümpeln, wo se vor der Fastpleite waren nämlich sich grad so über Wasser halten…...

sorry einmal zuviel "sowie"

Nein man könnte ja den RAM erweitern und so den Neukauf noch um Einiges hinausschieben aber lieber verkauft Apple einen neuen Rechner oder sagt dann ja neues Logic Board kostet dann mal 400 Euro. Das können se machen, weil der RAM ja verlötet ist…………...

Ja das ist Apple. Die produzieren nicht mehr für dich oder mich. Apples Zielkundschaft verdient € 3800,00 netto +++ Monat. Alles andere sind bist Windows Kunden.

Ich brauche keinen Mac mini Pro, ich brauchen updates und upgrades für meinen jetzigen vor zwei Monaten gekauften Mac-Mini BJ 2014 um 549,00(Es gibt kein neuers Modell). Aber genau dafür möchte ich Updates!!

Lest ihr so genannten Kommentar Experten eigentlich auch mal was für einen scheiss ihr da schreibt. Das ist ja nicht auszuhalten was hier für Experten Meinungen geschrieben werden O__O

Was für sch…. meinst denn, werd ruhig mal konkret!!!!! Hier beißt Dich ja keiner…….

Sorry! Mina wir werden Apple nie wieder kritisieren!!! Apple ist die wertvollste Firma der Welt und weiß genau was sie tut. Unsere Meinung als Kunden und User ist daher vollständig überflüssig. Wir kaufen einfach brav jeden neuen Mac Mini von Apple zu jeden X-belibiegen Preis und dabei halten die Klappe...!

Ich wollte mir gerade einen Mac mini (zusätzlich zum bisherigen Windows-PC) um € 500 kaufen. Doch dabei habe ich erfahren das dass neueste Model anno domini 2014 ist. Auf dieser Seite erfahre ich nun das kurzfristig ein neuer Mac Mini kommt der dann fast das doppelte kostet!! Also soviel ist mir dann meine Neugier auf Mac OS nicht wert. Ich bleibe bei Windows!

Ich wäre an einem 4k Editing System im Würfelformat interessiert, dass nicht allzuviel Strom zieht, kompakt ist und womit sich trotzdem flüssig arbeiten lässt. Bisher im kompakten Format einfach zu teuer und heiß. Wenn tatsächlich ein A12x chip in 7nm zum Einsatz kommt, wäre dies auch mit seinen 6 Kernen, 16gb ddr4 ram und m.2 ssd slots kostengünstig für die breite Masse wirtschaftlich. Davon noch eine Pro Version mit 32gb Ram. Wenn die Software sauberer läuft als mit Windows Systemen.. Dazu bitte brauchbare Schnittstellen. Halleluja!

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