Apple-Music-Konkurrenz

Spotify legt zu, muss Apple Music sich jetzt fürchten?

Der Streaming-Anbieter Spotify hat sich mit einem neuen Meilenstein zu Wort gemeldet. Auf Twitter wurde durch das Unternehmen bekanntgegeben: Man verfüge jetzt über 50 Millionen zahlende Abonnenten. Was bedeutet das für Apple Music?

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Spotify ist der größte Konkurrent Apples im Business des Musik-Streamings. Doch das Unternehmen, das in Teilen der Musikindustrie selbst gehört (Sony, Warner und andere besitzen Anteile an der Firma), ist schon lange am Markt. Nun hat man auf Twitter bekanntgegeben, dass man über 50 Millionen zahlende Abonnenten verfügt. Anders als vielleicht gedacht, wurde der Fakt sehr subtil vorgetragen: Man bedankte sich bei seinen 50 Millionen Abonnenten („Thank you to our 50 million subscribers“). Man schloss die Nachricht mit dem Hashtag „#Spotify50“, in der Hoffnung, dass dieser sich verbreitet und zum Trend werden kann auf Twitter.

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Muss Apple Music sich fürchten?

Für Spotify ist dieser Meilenstein ein Erfolg. Doch Apple muss sich mit seinem Musikstreaming-Angebot nicht verstecken. Im Dezember gab man bekannt, dass man bereits 20 Millionen zahlender Kunden zählt. Wenn man die jüngste Entwicklung zugrunde legt, dann müsste Apple im März ungefähr auf 22 Millionen Kunden gewachsen sein. Denn: Im Juni 2016 konnte Apple auf 15 Millionen Kunden verweisen, im September 2016 waren es bereits 17 Millionen und nun eben im Dezember 20 Millionen.

Das Verhältnis zwischen den Konkurrenten ist zweifellos angespannt. Nicht zuletzt, da Apple versucht durch viele Exklusiv-Verträge mit Künstlern seinen Service gegenüber der Konkurrenz interessanter zu machen. Zudem sicherte man sich die Rechte für beliebte Formate wie „Carpool Karaoke“, das man als Videoinhalt exklusiv über Apple Music anbieten wird und das aber weltweit über YouTube eine Menge Fans gefunden hat.

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Walt Mossberg hat eben schon recht, wenn er der Meinung ist, dass Apple den schwerfälligen Koloss iTunes splitten sollte. Die Software in der jetzigen Form ist nicht mehr zeitgerecht. Google Play, da hab' ich jetzt auch noch ein Abo gelöst, ist um ein vielfaches schneller und flexibler, da kann iTunesMatch mitnichten mithalten. Dieses Uploadgefrickel bei iTunesMatch ist von Anfang nur eine Zumutung (Ich erinnere hierbei nur an die Monsterprobleme bei grossen Bibliotheken). Mit Googleplay merkst man nicht einmal, dass die (gerippten) Songs hochgeladen wurden. Auch die App von GooglePlay ist problemloser handlebar. Das gilt ebenso für Spotify. Entweder App, oder auch Browser, letzterer schafft auch GelegenheitshörerInnen, die nicht unbedingt eine App installieren wollen. Das könnte man auch mit Laufkundschaft vergleichen, die durchaus zu Kundinnen werden können. War im Übrigen auch bei mir so, man probiert mal aus. Mit iTunes, resp. AppleMusic, fühlt man sich irgendwie gebunden und auch eingeengt, kommt noch hinzu, dass der Apple-Stream nicht immer sauber funktioniert. Sowohl bei Google Play, wie auch Spotify hatte ich noch nie irgendwelche Aussetzer oder Ruckler. Und zu guter letzt die Verbreitung von Android, auch in Ländern wo sich Apple preislich sputen müsste, z.B. Asien und Afrika, und ein Hochpreis-Niveau nicht angesagt ist. Kurz um. Apple ist zu schwerfällig und zu dogmatisch geworden, das Problem vieler Grosskonzerne, und deshalb müssten die endlich abspecken und sich an die alten Zeiten erinnern und ein modernes Retropaket schnüren, funktioniert doch auch bei Mustang, Camaro, Challenger & Co. ;-) Back to the Roots, nicht war!

Na zum Glück gibt es Dich! Da wird Apple fleißig mitschreiben. Ewiges Apple Bashing! Nicht wahr? (Spotify? Null Probleme? Aha! Einfach mal googeln!)

Und da wäre wieder der erste Volldepp, der mit einem angebissenen Molekül, dass als Hirn herhalten muss rumläuft. Du tust mir wirklich leid, es ist ja schon ein schweres Schicksal wenn man blöder ist als ein Stein, gell.

Es ist immer wieder herrlich, wie sich hier alle gegenseitig " hirnlos" und welch noch so böse Titulierung am Kopf werfen.
Wann begreift der Einzelne eigentlich mal, Geschmäcker sind verschieden.
Der eine findet iTune und AppleMusik besser, der andere kommt mit Google besser klar und der nächste eben mit Spotify.
Fakt ist, alle spielen Musik und dergleichen. Jeder wie er will.
Fakt ist, die großen Konzerne lachen sich über eure Auseinandersetzungen kaputt. ( wie ich eben auch)....
Stellt euch vor, jeder fände das gleiche gut.....wie langweilig.

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