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Spiele: Neue Highlights im App Store, bei Steam und Co.

Spiele: Neue Highlights im App Store, bei Steam und Co. Diesmal präsentieren wir Ihnen das Echtzeitstrategiespiel „Total War: Three Kingdoms“, das Plattformspiel „Katana Zero“, und neue Inhalte für das MMORPG „The Elder Scrolls Online“.

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Total War: Three Kingdoms

Das Entwicklerstudio „The Creative Assembly“ besuchte mit seiner Strategiespiel-Reihe Total War schon so manchen Konfliktherd. Vom alten Rom über das Europa des Mittelalters, das feudale Japan und sogar mit Abstechern in die Fantasywelt Warhammers: Überall durften Hardcore-Strategen schon Schlachten für sich entscheiden. Auch im neuesten Serienspross „Total War: Three Kingdoms“ setzt man einmal mehr auf den bewährten Mix aus einem entspannten Strategiepart und nervenaufreibenden Echtzeit-Taktikschlachten, diesmal vor dem Hintergrund des antiken Chinas zur Zeit der Drei Reiche. Die Massenschlachten beeindrucken dabei wie eh und je, auch den Flair des alten Chinas haben die Entwickler gut eingefangen. Hervorzuheben sind zudem der verhältnismäßig leichte Einstieg, die tolle Musik und die deutsch- sowie chinesischsprachige Vertonung.

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Fazit: Mehr Nervenkitzel als in einer Partie Civilization sind bei diesem spannenden Strategiespiel-Schwergewicht sicher!

Konsolen-Tipp: Mad Max trifft Doom & Just Cause: Rage 2

Rage 2
Rage 2 (Bild: Screenshot)

Hätte der Film „Mad Max“ zusammen mit den Spielen Doom und Just Cause ein Baby, sein Name wäre Rage 2. Der Mix aus Egoshooter und Open-World-Sammelmarathon kombiniert das Know-how zweier erfahrener Entwicklungsstudios. In den flotten Schießereien glänzt Rage 2 mit der „DNA“ der Doom-Entwickler id Software, die Waffen überzeugen durch ihren äußerst befriedigenden „Wumms“. Für die mit Aufgaben vollgestopfte Open World zeichnen sich hingegen die Avalanche Studios verantwortlich. Die wichtigsten Story-Aufgaben sind in einem Dutzend an Stunden abgehakt, doch wer Nebenmissionen liebt, verdoppelt oder verdreifacht die Spielzeit sogar. Rage 2 ist für Windows, Xbox One und die Playstation 4 ab 60 Euro erhältlich.

Katana Zero

Katana Zero
Katana Zero (Bild: Screenshot)

Actionreiche Pixelakrobatik ist genau das Ding des Indie-Spieleverlegers Devolver Digital, wie man es bereits mit den beiden sehr erfolgreichen Hotline-Miami-Titeln unter Beweis stellte. Katana Zero setzt ebenfalls auf blutig inszenierte Brachial-Action, wechselt dabei aber die Perspektive: Statt von oben herab auf das Spielgeschehen zu blicken, kämpft man sich hier in klassischer Sidescroller-Ansicht durch die Levels. Das Besondere an Katana Zero ist die Fähigkeit der Spielfigur, jeden Auftrag minutiös im Gedanken zu planen. Für den Spieler gibt es aber keinen Unterschied zwischen Planung via „Präkognition“ und tatsächlichem Spiel: Vielmehr ist die Planungsphase die Erklärung dafür, dass man mit nur einem Bildschirmleben den Gefahren effektiv trotzt: Wenn man während der Planung versagt, beginnt man schlicht wieder von vorn und ist beim nächsten Durchlauf durch die zuvor gewonnenen Erfahrungen wieder ein kleines Stück schlauer. Nur ein perfekter Durchlauf der mitunter viele Bildschirme großen und mit Gefahren und Tücken nicht geizenden Abschnitte wird gewertet – belohnt wird der Spieler dann mit der Wiedergabe des „Sicherheitskamera-videos“ des perfekten Durchgangs als Beweis dafür, wie elegant man sich durch die Gegner zu schnetzeln vermag.

Die Steuerung ist fantastisch: Sprünge und Ausweichmanöver gelingen punktgenau, eine limitiert einsetzbare Spezialfähigkeit erlaubt darüber hinaus ein Verlangsamen der Zeit, was insbesondere beim Schwertkampf gegen mehrere Gegner geschickt eingesetzt werden will.

Fazit: Katana Zero erhebt die Problemlösung durch „Trial-and-Error“ zum unterhaltsamen Spielprinzip. Story, Grafik und Musik tun ihr übriges: Dieses Spiel ist ein echter Geheimtipp!

Neue Abenteuer in Tamriel

The Elder Scrolls Online
The Elder Scrolls Online (Bild: Screenshot)

Elsweyr lautet der Name der neusten Erweiterung des MMORPGs „The Elder Scrolls Online“, der zugleich eines der ältesten Länder der Fantasywelt Tamriels bezeichnet. Das Add-on bietet mit dem Nekromanten eine neue Klasse, zudem lassen sich neue Zonen bereisen – kaiserliche Truppen und Drachen immer im Rücken. Elsweyr kostet 40 Euro, das Hauptspiel wird benötigt.

Mehr Grün auf dem Roten Planeten

Surviving Mars
Surviving Mars (Bild: Screenshot)

Gleich zwei neue Erweiterungen sind für das Aufbauspiel Surviving Mars zu haben. Wo zuvor in erster Linie erforscht und die Ressourcen ausgebeutet wurden, steht mit den Add-ons das Terraforming des Roten Planeten sowie das Ansiedeln von Haus- und Nutztieren im Fokus. Das Doppelpack aus „Surviving Mars: Green Planet und Project Laika“ kostet 24 Euro.

Studentenleben in Cities: Skylines

Cities: Skylines
Cities: Skylines (Bild: Screenshot)

Über noch mehr Inhalte dürfen sich alle Freunde der Sim-City-Alternative „Cities: Skylines“ freuen. Das Add-on bringt neue Universitätsviertel, Reputationsgebäude, wissenschaftliche Arbeiten, Errungenschaften, Maps und mehr. Die Campus-Erweiterung kostet 13 Euro und setzt das Hauptspiel voraus.

Standpunkt: VR auf dem Mac ist tot – und das ganz ohne Geburt

Manchmal gibt man bei Apple zu leichtfertig ein Versprechen. Die kürzlich abgekündigte Kabellos-Ladematte AirPower ist das aktuell wohl prominenteste Beispiel, doch es gibt auch noch weitere nicht gehaltene Verheißungen: etwa die vollmundigen Einlassungen im Rahmen der WWDC-Keynote 2017 in Bezug auf die virtuelle Realität. Tatsächlich gab es kurz nach Apples Ankündigung, auch beim Thema VR ganz vorn mit dabei sein zu wollen, erste Hardware für den Mac – etwa die HTC Vive. Softwareseitig ist aber so gut wie nichts passiert: Apple konnte die Entwickler offensichtlich nicht für sich und den Mac als Plattform gewinnen. Klar ist VR ebenso eine Nische auf dem Mac wie auch Spiele eine solche darstellen, aber gerade deswegen hätte Apple Geld in die Hand nehmen müssen, um die Entwicklung beeindruckender VR-Erfahrungen und -Spiele prestigeträchtig zu unterstützen.

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