Update für Virtualisierungslösung

Parallels 13.1 kann jetzt auch APFS und HEVC

Virtualisierungslösung mit Update für macOS High Sierra: Parallels Desktop 13.1 wurde am Donnerstag veröffentlicht. Die Aktualisierung macht die Software noch kompatibler mit macOS High Sierra. Ab sofort beherrscht sie nämlich den Umgang mit dem neuen Dateisystem APFS und auch mit dem Videoformat HEVC. Beides liefert bei der Arbeit deutliche Geschwindigkeitsverbesserungen.

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APFS ist noch neu und so müssen viele Anwender meist noch auf Updates Ihrer Software warten, die die Features des Dateisystems voll ausnutzen können. Einen Haken setzen können Sie nun bei Parallels Desktop. Version 13.1 der Virtualisierungssoftware unterstützt Apples neues Dateisystem jetzt. Auf Geräten mit SSD sollten Sie bei der Verwendung entsprechend eine Performance-Verbesserung erleben.

Dazu wird außerdem die Wiedergabe von Videos dank der Unterstützung des HEVC-Codecs nun besser. Zudem können Sie auch in virtuellen Umgebungen profitieren, indem die Dateigröße entsprechender Videos deutlich kleiner wird.

Ein weiteres interessantes Feature ist die Möglichkeit eine neue virtuelle Maschine auf „Boot Camp“-Basis mit dem neuen macOS High Sierra zu erstellen. Die Installation erfolgt über die Wiederherstellungspartition, es ist kein Download von macOS 10.13 notwendig. So können Sie Software in der VM testen, die Sie vielleicht auf dem eigentlichen System nicht installieren wollen.

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Hallo, kann mir jemand erklären wie das Programm funktioniert. Nutze mein ganzes Leben lang schon macOS und habe Windows nie selbst gehabt. Aus beruflichen Gründen muss ich jetzt aber eine virtuelle Maschine anlegen da ein wichtiges Programm nur unter Windows läuft. Muss ich Windows bei Microsoft runterladen oder wo kauft man das bzw. was kostet Windows eigentlich. Ich weiß das klingt jetzt lächerlich ;P aber ich kenne mich wirklich nicht aus

Lg

Hallo Jürgen. Du brauchst eine Lizenz für Windows, ja. Früher ist man da ins Geschäft gegangen, heute kannst Du dir einfach online einen Code kaufen. Die werden überall und nirgends verkauft, auch auf eBay oder Amazon oder Microsoft selbst. Im Endeffekt musst du das, was Du früher auf CD (oder bei Windows 95 und Co noch auf Diskette) bekommen hast, als „Image“ herunterladen. Parallels kann dann aus diesem Image eine virtuelle Maschine mit Windows 10 installieren. Der Installationsprozess ist ansonsten mehr oder weniger derselbe, wie wenn Du Windows normal installieren würdest.

Bei Microsoft ist die Lizenz am teuersten, bei anderen kann man ein Schnäppchen machen, muss aber a) aufpassen, dass man die korrekte Lizenz erwirbt, bspw. werden auch welche verkauft, die nur für die US-Version gültig sind, usf. Ja und b) gibt es leider auch dabei schwarze Schafe.

Dort http://www.maclife.de/ratgeber/windows-mac-einfach-gehts-10092924.html findest Du eine Anleitung für die Einrichtung mit Parallels 12. Version 13 lag uns da noch nicht vor. Aber das Prozedere ist im Grunde identisch.

Danke Herr Trust für die ausführliche Antwort

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