Coolness-Faktor

Ist das iPhone noch cool?

Der Coolness-Faktor eines Geräts hängt auch davon ab, wie es denn bei Jugendlichen ankommt. Ein Marktforschungsinstitut hat US-amerikanische Jugendliche dazu befragt, was für ein Smartphone, welche Smartwatch und was für ein Tablet sie derzeit benutzen und mit den Ergebnissen vom Vorjahr verglichen. Außerdem wollte Piper Jaffray wissen, was für Geräte sich die Jugendlichen als nächstes Kaufen werden. Dabei schneiden Apples Geräte durchweg gut ab.

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Das Marktforschungsinstitut Piper Jaffray hat sich einmal die Smartwach, Tablet und Smartphone-Nutzung US-amerikanischer Jugendlicher angesehen. Dabei kam es Teils zu überraschenden Ergebnissen:

So nutzen 12 Prozent der Befragten Smartwatches. Eine überwältigende Mehrheit der jugendlichen Smartwatch-Nutzer, 71 Prozent, verwendet eine Apple Watch. Obwohl diese Zahlen für Apple eigentlich gut klingen, sind sie aber objektiv betrachtet nicht so toll wie gedacht. So wurde vorhergesagt, dass zum heutigen Zeitpunkt bereits 16 Prozent der US-amerikanischen Teenager Smartwatches verwenden würden. Die Smartwatch fällt somit generell weiterhin hinter den Erwartungen zurück und wird einfach nicht so gut angenommen wie gedacht – zumal nur 10 Prozent der befragten Jugendlichen angaben, dass sie an einem solchen Gerät interessiert seien.

Bei den iPhones sieht es für Apple sehr rosig aus. So besitzen den Zahlen von Piper Jaffray zufolge 69 Prozent der befragten Teenager ein iPhone. Im Frühjahr 2015 waren es nur 66 Prozent. Gleichzeitig gaben dreiviertel der Befragten an, dass ihr nächstes Smartphone wohl ein iPhone sein wird. Auch diese Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, während sie für Android-Geräte gesunken ist.

Bei den Tablets sinken die Zahlen, wenn man alle Tablets betrachtet. Derzeit besitzen weniger Jugendliche ein Tablet als im Vorjahr. Das iPad kann sich jedoch halten. Im Frühjahr 2016 besitzen mit 64 Prozent der jugendlichen Tablet-Nutzer genauso viele ein iPad wie vor einem Jahr. Gleichzeitig wollen sich aber nur 13 Prozent der Jugendlichen im nächsten halben Jahr ein Tablet kaufen. Von diesem 13 Prozent planen aber immerhin 63 Prozent den Erwerb eines iPads.

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Ich glaube kaum das es viele Jugentliche gibt die sich alles kaufen können. Da werden Prioritäten gesetzt. Das Smartphone kann immer noch am meisten, danach würde ich ein Tablet kaufen und erst zum Schluss die Smartwatch, weil sie den wenigsten Nutzen Faktor hat. Wäre die Smartwatch ein vollwertiges Smartphone wäre das vielleicht anders, obwohl dann das viel zu kleine Display auch wieder schlechter abschneidet als das eines Smartphones. Eine Smartwatch bleibt eine teueres Zusatz, Luxus Gadget. Sie wird nie das Niveau eines Smartphones erreichen und schon garnicht in der kurzen Zeit in der es das iPhone geschafft hat. Ein Sammler wird sich so eine Uhr die nur mit einem iPhone funktioniert wohl eher auch nicht kaufen. Der Sammlerwert ist noch geringer als bei einem iPhone.

Mit Verlaub, was ist die Aussage dieses Kommentars?

Viel wichtiger ist doch die Frage: Who cares!?!?, und seit wann kauft man sein Telefon nach dem "Coolness-Faktor"?

Sorry, aber wessen Motiv solches ist, kann auch nicht ernst genommen werden. Kaufentscheidungen heissen Entscheidungen, weil man unterschiedliche Faktoren abwägt, ein Preis-Leistungsverhältnis hinzu zieht und sich dann bewusst für ein Produkt entscheidet. Ggf. berücksichtigt man noch Erfahrungswerte, Testergebnisse, Kundenmeinungen.

Ein anderes Verhalten wäre Pubertät, oder gar Kindisch und kann (und wird auch vor dem Gesetz) nicht ernst genommen werden.
Sicher gibt es genügend solche Käufer. Aber es gibt auch genug Frauen, die sich Hosen kaufen, die keine Taschen haben, weshalb sie dann (angenerft) immer eine Handtasche mit sich rumschleppen dürfen, die nicht nur zu Haltungsschäden führt, sondern auch nie unbeobachtet mal ne Minute irgendwo abgestellt werden kann.
Wenn ich auf Klo gehe, muss ich keine Angst haben, mein Telefon und Portemonnaie sind weg, wenn ich wieder komme. Denn das eine hab ich links, dass andere rechts in der Hosentasche.

Wer sich darüber definieren muss, was er "hat", hat letztlich nichts.

iPhone hat nicht nur herausragende rationale Qualitäten, auch bei allen Glanzpunkten sticht es die ganzen Möchtegern Bachelors überragend aus.

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