- Display-Analyst Ross Young erwartet eine kleinere Dynamic Island beim iPhone 18 Pro statt deren kompletter Abschaffung.
- Trotz geplanter Unter-Display-Face-ID-Technologie sollen weiterhin sichtbare Komponenten auf der Vorderseite verbleiben.
- Ein vollständig randloses iPhone ohne jegliche Aussparungen wird erst ab 2028 erwartet.
Die Diskussion um die Zukunft der Dynamic Island beim iPhone 18 Pro nimmt Fahrt auf. Display-Experte Ross Young widerspricht Berichten über ein vollständig randloses Design und erwartet stattdessen eine kleinere Dynamic Island. Trotz der geplanten Unter-Display-Face-ID-Technologie sollen weiterhin sichtbare Elemente auf der Vorderseite des Geräts verbleiben.
Widersprüchliche Berichte zur iPhone 18 Pro-Gestaltung
Die Gerüchteküche um das iPhone 18 Pro brodelt mit unterschiedlichen Vorhersagen zur Displaygestaltung. Display-Analyst Ross Young, der für seine verlässlichen Informationen zu Apple-Produkten bekannt ist, stellte in einem aktuellen Beitrag auf X klar, dass das iPhone 18 Pro trotz der erwarteten Unter-Display-Face-ID-Technologie weiterhin eine Dynamic Island haben wird – allerdings in verkleinerter Form.
Diese Einschätzung steht im Widerspruch zu einem Bericht von The Information, der nahelegte, dass die iPhone 18 Pro-Modelle lediglich eine kleine Aussparung in der oberen linken Ecke für die Frontkamera haben würden. Young betont hingegen, dass auch 2026 noch sichtbare Face-ID-Komponenten vorhanden sein werden, weshalb eine kleinere Dynamic Island wahrscheinlicher sei als deren komplette Abschaffung.
Bei dieser Technologie werden die Sensoren für die Gesichtserkennung unter dem Display versteckt, anstatt in einer sichtbaren Aussparung. Face ID arbeitet mit Infrarotlicht, das durch spezielle Displaybereiche hindurch projiziert und gelesen wird. Die Herausforderung besteht darin, dass OLED-Panels normalerweise Infrarotlicht blockieren oder streuen.
Unter-Display-Face-ID: Mehrere Quellen bestätigen Technologie
Mehrere Branchenexperten sind sich einig, dass Apple 2026 erstmals Unter-Display-Face-ID in den iPhone 18 Pro-Modellen einsetzen wird. Diese Technologie würde es ermöglichen, die Gesichtserkennung unter dem Display zu verstecken, ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen. Bloomberg-Journalist Mark Gurman unterstützt ebenfalls die Theorie einer verkleinerten Dynamic Island für die nächste Generation.
Die Implementierung dieser Technologie stellt eine erhebliche technische Herausforderung dar. Face ID arbeitet mit Infrarotlicht, das durch das Display hindurch projiziert und gelesen werden muss. OLED-Panels blockieren oder streuen jedoch normalerweise einen Großteil dieses Lichts, was die Entwicklung spezieller Lösungen erfordert.
Zeitplan für vollständig randloses Design verschiebt sich
Young äußerte sich auch zur Position der Frontkamera beim iPhone 18 Pro. Es bleibt unklar, ob diese in die obere linke Ecke des Displays wandert oder weiterhin zentriert bleibt. Für ein vollständig randloses iPhone ohne jegliche sichtbare Aussparungen rechnet der Experte erst ab 2028.
Diese schrittweise Entwicklung zeigt Apples methodischen Ansatz bei der Displaytechnologie. Seit der Einführung des iPhone X 2017 mit der Notch über die Dynamic Island beim iPhone 14 Pro 2022 bis hin zur geplanten Verkleinerung arbeitet Apple kontinuierlich daran, die Bildschirmfläche zu maximieren, ohne dabei die Funktionalität zu opfern.
Die endgültige Gestaltung des iPhone 18 Pro bleibt abzuwarten, doch die Übereinstimmung mehrerer Quellen bezüglich der Unter-Display-Face-ID-Technologie deutet auf eine bedeutende Veränderung in der iPhone-Entwicklung hin. Nutzende können sich voraussichtlich auf eine modernere Displayästhetik freuen, auch wenn das vollständig randlose Design noch etwas länger auf sich warten lässt.
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