Reduced to the max

Maclife PlusHasselblad X2D II 100C im Test: Die Zen-Kamera

Die Hasselblad X2D II 100C reduziert Fotografie auf das Wesentliche und setzt mit einem echten Ende-zu-Ende-HDR-Arbeitsablauf eine Zäsur: Auf iPhone, iPad und MacBook Pro wirken Bilder erstmals so leuchtend, wie sie vor Ort empfunden wurden.

Von   Uhr

Mehr noch als Leica umweht Hasselblad eine gewisse Exklusivität. Mit einem Preis von bereits 7.200 Euro allein für das Kameragehäuse führt die neue X2D II 100C diese Linie fort – und beantwortet ganz nebenbei die Frage, wie sich eine reine Fotokamera im Jahr 2025 sinnvoll weiterentwickelt: Video-Funktionen fehlen bewusst – ein Statement gegen die Hybridkamera-Tendenz, man setzt schlicht auf verbesserte Funktionen im Bereich der Kerndisziplin „Fotografie“. Zwei Dinge stechen dabei bei der neuen Hasselblad heraus: eine gestraffte, nahezu zenhafte Bedienung und ein HDR-Workflow, der die Aufnahme von HDR-Fotos ebenso vereinfacht, wie deren Bearbeitung und das Präsentieren auf modernen Bildschirmen – wie denen, die sich in Apple-Hardware finden.

Form folgt Design folgt Form

Form und Haptik bleiben, dem Ursprung Hasselblads verpflichtet, skandinavisch nüchtern. Neu gegenüber dem Vorgängermodell ist ein klickbarer Joystick ...

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