Feuchte Träume eines Analysten

Echt jetzt? Apple soll Tesla oder Netflix kaufen

Kurz vor der Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen wurde bereits hochgerechnet, dass Apple über 250 Milliarden Dollar in Bar besitzen könnte. Nun wissen wir, dass es fast 257 Milliarden sind und das treibt Analysten dazu, sich auszumalen, was Apple davon sinnvollerweise alles kaufen könnte – beispielsweise Netflix oder Tesla. Doch auch Gaming-Publisher stehen auf der Liste möglicher Kandidaten.

Von   Uhr

Der Analyst Jim Suva von der Citigroup hat sich ausgemalt, welche Unternehmen auf der Übernahmeliste von Apple stehen könnten, damit irgendwie die 256,8 Milliarden Dollar, die das Unternehmen momentan hortet, mal ausgegeben werden. Besagte Liste, über die Reuters berichtet, hat durchaus namhafte Vertreter.

Netflix, Disney, Tesla und mehr

Insgesamt könnte sich Suva sieben Unternehmen vorstellen, die ins Portfolio von Apple passen würden. Das wären Netflix, Disney, Tesla, Activision Blizzard, Electronic Arts, Take Two Interactive und Hulu. Aus Sicht der Citigroup wäre das aus zweierlei Gründen sinnvoll: Einerseits würde jedes einzelne der Unternehmen Apple in irgendeiner Form voranbringen und andererseits dürfte das meiste Geld irgendwo im Ausland sein, aber US-Präsident Donald Trump hat schon die einen oder anderen Vergünstigungen angeboten, wenn jenes Geld wieder zurück ins Land kommt.

Apple selbst, meistens in Person von Tim Cook, gibt immer mal wieder zu verstehen, dass man ständig auf der Suche nach geeigneten Übernahmekandidaten sei und die Größe des Unternehmens dabei keine so große Rolle spiele. Das dürfte sich alleine schon bei Beats Electronics gezeigt haben, das Apple für 3 Milliarden Dollar übernahm.

Mit der Idee, Disney zu übernehmen, ist Suva immerhin nicht ganz alleine. Auch RBC hat das schon mal erwähnt und findet, dass sich das regelrecht anböte. Reuters hingegen scheint die Träume aus anderen Gründen platzen lassen zu wollen: Die Nachrichtenagentur räumt dem Analysten nur mäßig gute Noten bei seinen Vorhersagen ein.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Echt jetzt? Apple soll Tesla oder Netflix kaufen" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Netflix wäre mir egal, abgesehen davon gäbe es schnell Ersatz dafür, aber Tesla wäre eine Katastrophe. Apple (Tim Cook) würde es fertig bringen auch dieses Produkt zu versauen.

.
Apple könnte das Geld besser anlegen und Griechenland kaufen.

Dann sollte dort ein zweites Silicon Valley entstehen und das Land
würde wirtschaftlich einen ungeahnten Aufschwung nehmen.

Das Apple-Hauptquartier für Europa, Osteuropa und den Nahen Osten
hätte seinen Sitz in Athen und unterhalb der Akropolis entstünde dann
ein gleicher Apple-Campus wie in Cupertino.

Das wäre toll,- ein Apple - Land mitten in Olivenhainen . . .. .

Ich würde sagen das Apple als erstes Netflix kaufen würde weil das würde gut zu Apple TV passen und dan hätte man auch wie ein Apple Film

Tesla werden sie wahrscheinlich nicht kaufen weil ich kann mir nicht vorstellen das Elon Musk Tesla verkauft

Welchen Sinn sollte es für Apple machen Netflix zu kaufen? Den Mehrwert den ein solcher Streamingdienst bietet sind doch nur die Eigenproduktionen. Und selbst da hat zumindest für Deutschland beispielsweise Netflix nicht mal die Rechte für die Erstausstrahlung (Siehe House of Cards, welches zuerst exklusiv auf Sky läuft). Da man auch aktuell schon fast jede Serie und jeden Film über Itunes bekommt, steht auf der Haben Seite eines Netflix-Kaufes nur sehr wenig. Ein paar exklusive Serien und eine bekannte Brand, die dann aber sicher in Itunes integriert werden müsste.

Bin ein Fan von beiden Firmen, aber hoffentlich wird Apple niemals Tesla kaufen, Apple würde Tesla überhaupt nicht gut Tun.
Elon Musk seine genialen Vorhaben und Ideen würden dadurch nur gestoppt.

Hahaha! Ihr habt alle Probleme und allem Anschein nach ein extrem langweiliges Leben! ;-)

Nun ja, Dirk impliziert ja schon Langeweile, warum überträgst du das auf andere?

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.