Drohnen

DJI bietet zwei neue Drohnen in der Mavic-Serie

Zwei Jahre nach der beliebten Mavic-Pro-Drohne stellt DJI zwei neue Modelle in der Mavic-Serie vor. Die neuen Kameradrohnen Mavic 2 Pro und Mavic 2 Zoom warten auf mit einer Vielzahl von Verbesserungen in allen Bereichen wie Flugzeit, Geräuschentwicklung sowie in den fotografischen Möglichkeiten ihrer Kamera und bei der Videoübertragung. Erste Reviews zeigen die Möglichkeiten der neuen Fluggeräte von DJI.

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Die neuen Mavic-2-Drohnen sind Quadcopter mit einklappbaren Rotoren und Motorstreben. Dadurch kann eine Drohne kompakt transportiert werden. Technisch unterscheiden sich die Mavic 2 Pro und Mavic 2 Zoom ausschließlich in ihren Kameraeigenschaften. Mavic 2 Pro kommt mit einer Hasselblad-Kamera mit anpassbarer Blende und 20 Megapixel-1-Zoll-Sensor. Durch die Unterstützung von 4K 10-Bit HDR, kann die Mavic 2 Pro direkt an einen 4K Fernseher mit Hybrid Log-Gamma (HLG) angeschlossen werden und zeigt akkurate Farbtöne an. Die anpassbare Blende von F2.8 bis F11 liefert herausragende Bildqualität, sowohl in besonders hellen, als auch lichtschwachen Umgebungen.

Die Mavic 2 Zoom bringt einen kleineren 1/2,3-Zoll CMOS-Sensor mit, kann aber während des Fluges zoomen, und zwar 2-fach optisch und 4-fach digital. Der Hybrid-Autofokus der Mavic 2 Zoom kombiniert die beiden Autofokusmethoden Phasenvergleich und Kantenkontrastmessung, um bis zu schneller fokussieren zu können. Bei beiden Drohnen wird die Kamera in einem 3-Achsen Gimbal stabilisiert. Beide Mavic 2 Drohnen zeichnen 4K mit höheren Datenraten auf und greifen zur Videokompression auf H.265 zurück. 

 

Bei konstanten 25 km/h beträgt die mögliche Flugzeit der Drohnen bis zu 31 Minuten. Eine omnidirektionale Hinderniserkennung sichert Flug-Bewegungen der Drohnen ab, ist aber nicht in allen Betriebsmodi der Drohnen verfügbar. Verbessert wurde zudem die Live-Bild-Übertragung von der Drohne zum Beispiel an die iOS-App. Neuartige Rotoren verringern den Fluglärm der Mavic-2-Drohnen.

Die Mavic 2 Pro kostet 1.449 Euro, während die Mavic 2 Zoom für 1.249 Euro zu haben ist. Eine Videobrille kostet zusätzlich 499 Euro. Beide Drohnen wiegen rund 900 Gramm und fallen somit unter die Drohnen-Verordnung. Es besteht Kennzeichnungspflicht mit einer dauerhaften und feuerfesten Plakette, die den Namen des Halters für mögliche Schadensfälle tragen muss. Der Betrieb ist grundsätzlich erlaubnisfrei, sofern tagsüber auf Sicht und nicht in den Bereichen von Flughäfen oder über Menschenansammlungen geflogen wird.

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