Eine Klage weniger

Streit wegen Apple-Display beigelegt

Wie viele der Klagen, die gegen große Unternehmen wie Apple geführt werden, endete auch diese Ende letzter Woche mit einem außergerichtlichen Vergleich: Im Juli vergangenen Jahres hatten zwei Fotografen eine Sammelklage wegen irreführender Werbung im Zusammenhang mit den von Apple verbauten Displays eingereicht. Da sich jedoch keine weiteren Personen fanden, die sich von Apple getäuscht fühlten, konnte die Klage nicht weiter verfolgt werden.

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Apples Anwälte meldeten nun die Beilegung des Streits.

Ob bei der außergerichtlichen Streitbeilegung überhaupt Geld für die Kläger herausgesprungen ist, ließ sich bisher nicht bestätigen. Wie aber die Chicago Tribune meldet, beharrten die beiden Fotografen, Fred Greaves und Dave Gatley, bis zuletzt auf der Falschangabe Apples, die sie zum Kauf bewogen hat. Konkret ging es dabei um die von Apple beworbenen Möglichkeiten an Farbdarstellung und Qualität der Displays, die ihrer Ansicht nach nicht der Realität entsprechen. Die Klage auf Schadensersatz konnte jedoch nicht weiter verfolgt werden, da es an weiteren Betroffenen fehlte, die ihren Mac nur aufgrund dieser Werbung gekauft haben. Der Streit wurde deshalb nun außergerichtlich beigelegt, wie Peter Polischuk, Anwalt der Klägerseite, dem Gericht mitteilte.   

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