Analysten sehen schwarz

iPod verkauft sich nicht wie erwartet

Zunächst sah es noch gut aus für den iPod: Die Verkaufszahlen im Februar 2008 stiegen, vermutlich durch die Preisreduzierung des iPod shuffle. Insgesamt bleibt dieses Quartal aber hinter den anfänglichen Erwartungen der Analysten an der Wall Street zurück, berichtet der alleyinsider.

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Gene Munster von Piper Jaffray schätzt, dass Apple im ersten Quartal zwischen 9,7 und 10,5 Millionen iPods verkaufen wird. Damit liegt er zwar noch über den Erwartungen aus dem Februar diesen Jahres. Die Wall Street hatte aber 10,8 Millionen vorausgesagt, Munster selbst sogar 11,3.

Dabei waren die Prognosen der Börse schon äußerst zurückhaltend. Sie sagten lediglich einen Anstieg von zwei Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2007 voraus. Dort gingen ca. 10,55 Millionen iPods über den Ladentisch. Nach der neuen Analsye aus dem Hause Piper Jaffray sieht dieses Quartal für den iPod noch schlechter aus. Mit voraussichtlich 9,7 bis 10,5 Millionen verkauften Einheiten stagnieren die Verkaufszahlen um bis zu 8 Prozent. Allerdings könnten die vielen verkauften Macs und iPhones den Verlust ausgleichen, so der alleyinsider.

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nun ich sehe das als "normale" Entwicklung an. Der Markt nähert sich halt seiner Sättigung, auch oder gerade was die iPod-Produkte angeht. Und ohne den iPod-Touch wäre der Rückgang an verkauften Playern bestimmt noch größer ausgefallen. Ich kenne kaum noch Leute die keinen MP3-Player haben (im allgemeinen, die meißten haben allerdings einen aus dem Hause Apple) und warum sollte man auch jedes mal wenn ein neues Produkt auf dem Markt kommt ein neuer Player her.

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