Ärger mit minderwertigen 20'' iMacs

iMac-Besitzer ziehen wegen schlechter Displays vor Gericht

Nachdem die letzte Klage zu einem ähnlichen Thema erst kürzlich außergerichtlich beigelegt wurde, steht neuer Ärger ins Haus: Diesmal geht es um Apples 20'' iMac Displays, deren Qualität schlechter sei als der Vorgänger.

Von   Uhr

In der Sammelklage wird Apple vor allem irreführende Werbung vorgeworfen: Zwar sei das neue Modell rund 300 US-Doller günstiger, dafür können die Displays aber nicht die angepriesenen "Millionen von Farben" darstellen.

Allzu neu dürften die Vorwürfe für Apple nicht sein. Bereits kurz nach Erscheinen der neuen iMacs im vergangenen Spätsommer machten zahlreiche Nutzer ihrem Unmut über die Qualität der neuen Monitore Luft. Vor allem bei der 20'' Variante wirkte die Farbdarstellung oft verwaschen, aufwändige manuelle Kalibrierungen waren erforderlich. Die texanische iMac-Besitzerin Chandra Sanders wagte nun den Schritt vors Gericht und strengt vertreten durch die Anwaltskanzlei Kabateck Borwn Keller, LLP eine Sammelklage auf Schadensersatz gegen Apple an. "Apple verspricht seinen Kunden 'neue und verbesserte' Produkte, stattdessen bekommt man nur 'neu aber schlechter'", so bringt Brian Kabateck den Ärger seiner Mandatin auf den Punkt.

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