Hommage

Ein Blick zurück auf die G3-Ära

Da Mac OS X 10.5 noch in diesem Monat erscheinen wird, wirft pbcentral einen Blick zurück auf die G3-Ära. Rund 10 Jahre nach Erscheinen der ersten G3-Macs, wird der Leopard das erste Betriebssystem sein, das keine G3-Prozessoren mehr unterstützt. Die minimalen Systemvoraussetzungen des Leoparden fordern einen G4- oder G5-Prozessor mit mindestens 867 MHz, ein DVD-Laufwerk und einen integrierten FireWire-Anschluss.

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Außerdem sind mindestens sechs GB Festplattenspeicher notwendig, sofern man auf die Installation der Developer Tools verzichtet. Zwar werden für PPC-Macs nur 256 MB RAM gefordert, allerdings sollte man in der Praxis wohl auf 1 GB zurückgreifen können.

Autor Charles W. Moore bezeichnet eine mehr als 10 Jahre andauernde Unterstützung für die G3-Prozessoren von Seiten Apples als sehr respektabel. Man solle im Vergleich nur versuchen, Windows Vista auf einem fünf Jahre alten PC laufen zu lassen, so Moore.

Moore analysiert die Prozessorgeschichte der G3-Generation in seinem Artikel äußerst ausführlich, von der ersten PowerPC G3 CPU (PowerPC 750) welche in den ersten beige G3 Power Macs zum Einsatz kam, bis zum Modell 750GX aus dem Jahr 2004 (bis zu 1.1 GHz), das nicht mehr in Apple-Computern verwendet wurde.

Auch wenn es über Umwege gelingen wird, Leopard auf einigen G3-Macs zu installieren, so ist eine mangelhafte Performance zu erwarten. G3-Anwendern sollten daher mit dem vermutlich in Kürze kommenden 10.4.11 ihr System abschließen und in Ehren halten.

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