3G-iPhone ohne Providerbindung?

Apple will in Italien neue iPhone-Strategie ausprobieren

Dass es das iPhone bald in vielen anderen Ländern geben wird, ist unumstritten. Doch in Italien werden - glaubt man den neuesten Gerüchten - die Wartenden mit etwas besonderem belohnt: Denn dort will Apple angeblich ein neues Geschäftsmodell einführen. Das neue, in der UMTS-Variante erwartete iPhone wird es dann sechs Monate nach Markteinführung ohne Providerbindung geben, dafür aber teurer.

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Das zumindest meldet die italienische Tageszeitung La Repubblica unter Berufung auf interne Quellen bei dem von Apple favorisierten Anbieter Telecom Italia. Dieser wollte dazu allerdings bislang offizielle keine Stellung nehmen. Dennoch muss Telecom Italia keine Angst vor Umsatzeinbußen haben, denn Apple, so meldet La Repubblica will dem Mobilfunkbetreiber nicht gänzlich die Exklusivität nehmen.

Vielmehr soll Telecom Italia das iPhone die ersten sechs Monate durchaus exklusiv und mit Vertrag verkaufen können. Erst danach wird Apple den Markt in Italien öffnen und spätestens zum Weihnachtsgeschäft dürfen dann wohl alle italienischen Mobilfunkanbieter das iPhone mit ihren Verträgen oder auch ungebunden verkaufen. Dann aber soll es teurer werden. Im Gegenzug wird Apple - und auch das ist neu - keine Umsatzbeteiligung ("Revenue Sharing") mehr verlangen. 

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Ich denke nach wie vor, dass Apple ziemlich blöd wäre, das iphone nicht für andere Netze zu öffnen. Deswegen: wenn sie es so machen, dann hoffentlich überall.

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