Verwechselungsgefahr

Apple will iPod-Käufer vor Lufterfrischer bewahren

Zum Verwechseln ähnlich seien beide Produkte, meinen zumindest Apples Anwälte und drohten in den vergangenen Monaten mehrfach dem Luftfilterhersteller BlueAir. Dieser bietet seit Juni 2006 ein Produkt namens airPOD an und irritiert damit angeblich reihenweise die Kundschaft. BlueAir klagt nun selbst gegen Apples Stänkereien und beruft sich dabei auf die Vernunft der Kunden.

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Selbst Personen, die über eine "geringstmögliche Aufnahmefähigkeit" verfügen, seien in der Lage, einen tragbaren MP3-Player von einem Luftfilter zu unterscheiden, meint BlueAir. Vielmehr provoziert Apple derartige Probleme erst, wenn um einen nur ähnlich klingenden Namen so ein Theater veranstaltet wird, heißt es sinngemäß in der vierseitigen Klageschrift, die in der vergangenen Woche bei einem Gericht in Illinois eingereicht wurde. BlueAir hofft auf eine gerichtliche Feststellung, dass beide Produkte sich in mehrfacher Hinsicht deutlich unterscheiden, dann hätte auch Apple kein Recht mehr, dem Hersteller zu drohen.

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